Fünf Absteiger:
1. Tampa Bay Lightning
Nach ihrem Heimerfolg gegen die Canadiens (5:3) hatten die Tampa Bay Lightning ihre liebe Mühe mit den Devils (2:5), in Montreal (2:3) und in Ottawa (2:7). Zwei Punkte aus vier Auftritten stellten sie keineswegs zufrieden. Trotz ihrer drei Niederlagen in Serie haben die Lightning einen komfortablen Vorsprung von elf Punkten auf die in der Atlantic Division viertplatzierten Panthers.
Das Penalty Killing war mit einer Quote von 62,5 Prozent eine Achillesferse der Lightning. Ihre effektivsten Scorer waren Rechtsaußen Nikita Kucherov (1 Tor, 4 Assists) und Kapitän Steven Stamkos (1 Tor, 4 Assists).
Für die Lightning stehen nun zwei schwere Auswärtspartien in Boston und Carolina sowie ein Heimspiel gegen die Capitals auf dem Programm.
2. Buffalo Sabres
19 Gegentore bekamen die Buffalo Sabres von den Flyers (2:5), Bruins (0:7) und Predators (3:7) eingeschenkt. Das Defensivverhalten war alles andere als playoffwürdig. Nachdem sie aus der vergangenen Woche mit null Punkten herausgingen, verloren sie den Anschluss auf die Wildcard-Plätze im Osten.
6,33 Gegentore pro Spiel bedeuteten den ligaweit zweitschlechtesten Wert. Die 1,67 erzielten Tore reichten ebenfalls nur für den vorletzten Platz.
Werden sich die Sabres in den Heimspielen gegen die Devils und Canadiens sowie als Gäste der Islanders konkurrenzfähiger präsentieren?
3. Pittsburgh Penguins
Die Pittsburgh Penguins stehen mitten im Kampf um einen Wildcard-Platz, dementsprechend waren zwei Zähler aus vier Spielen gegen die Rangers (0:6), Senators (1:2), Colorado Avalanche (5:2) und Dallas Stars (2:3) nicht zufriedenstellend.
Verteidiger Pierre-Olivier Joseph (1 Tor, 2 Assists) und Linksaußen Jake Guentzel (1 Tor, 2 Assists) waren die einzigen Spieler der Penguins, die mindestens drei Scorerpunkte erzielen konnten.
Wieder mehr Zähler einfahren als zuletzt möchten die Penguins gegen die Capitals, Red Wings und Predators.
4. Detroit Red Wings
Ihre Hoffnungen, noch einen Playoffplatz zu ergattern, müssen die Detroit Red Wings so langsam begraben, nachdem ihnen nur ein doppelter Punktgewinn aus den Begegnungen mit den Avalanche (1:5), Panthers (2:5) und Blues (3:2 SO, 3:4) gelang.
Center Pius Suter (2 Tore) und Rechtsaußen Alex Chiasson (2 Tore) zeichneten sich als zweifache Torschützen der Red Wings aus.
Die Flyers, Penguins und Hurricanes sind die nächsten Herausforderungen der Red Wings.
5. Chicago Blackhawks
Die Chicago Blackhawks dürften die Saison 2022/23 abgehakt haben. Als Vorletzter der Western Conference gab es für sie auch in der vergangenen Woche nichts zu holen. Sie zogen bei den Coyotes (2:4), Avalanche (0:5) und Capitals (1:6) den Kürzeren.
In der Offensive verbreiteten die Blackhawks mit einem Torschnitt von 1,0 nur ein laues Lüftchen. Ins Schwarze trafen Linksaußen Jujhar Khaira (1 Tor) sowie die Verteidiger Nikita Zaitsev (1 Tor) und Caleb Jones (1 Tor).
Ab Samstag treten die Blackhawks im zweitägigen Rhythmus bei den Wild sowie daheim gegen die Canucks, Stars und Blues an.