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Das Powerranking zeigt die fünf Aufsteiger und Absteiger der Woche von NHL.com/de. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Angeführt von den Boston Bruins (4-0-0) punkteten im Endspurt um eine Qualifikation für die Stanley Cup Playoffs acht Mannschaften in jedem ihrer Auftritte der vergangenen Woche. Weitere vier Teams, die New York Rangers (3-1-0), Toronto Maple Leafs (3-1-0), Vancouver Canucks (3-1-0) und Winnipeg Jets (3-1-0), sammelten sechs Punkte aus vier Partien.
Fünf Aufsteiger:
1. Boston Bruins
Die Boston Bruins stecken kein bisschen zurück, obwohl sie sich bereits als erstes Team der Liga für die Stanley Cup Playoffs qualifiziert hatten. Nach den gewonnenen Spielen bei den Minnesota Wild (5:2), bei den Buffalo Sabres (7:0) sowie auf heimischen Eis gegen die Ottawa Senators (2:1) und Montreal Canadiens (4:2) beträgt ihr Vorsprung als Erster der Atlantic Division 20(!) Punkte auf die zweitplatzierten Maple Leafs.
Torhüter Jeremy Swayman (26 Saves) kam gegen die Sabres zu seinem zweiten Shutout in Folge und dem vierten in dieser Saison. Im Spiel nach vorne stachen bei den Bruins Linksaußen Jake DeBrusk (4 Tore, 3 Assists) und Center Patrice Bergeron (2 Tore, 5 Assists) heraus.
In den nächsten sieben Tagen haben die Bruins die Gelegenheit, ihre Siegesserie gegen die Tampa Bay Lightning, Carolina Hurricanes, Nashville Predators und Columbus Blue Jackets fortzusetzen.

MTL@BOS: DeBrusk baut die Führung aus

2. Vegas Golden Knights
Den Angriff auf ihre Führungsposition in der Pacific Division konnten die Vegas Golden Knights durch Siege über die Blue Jackets (7:2), Canucks (4:3) und Calgary Flames (3:2) abwehren. Ihr Vorsprung auf die zweitplatzierten Los Angeles Kings (92 Punkte) und drittplatzierten Edmonton Oilers (90 Punkte) beträgt vier und sechs Zähler.
In allen drei Wochenauftritten waren die beiden Veteranen, Verteidiger Alex Pietrangelo (6 Assists) und Rechtsaußen Phil Kessel (2 Tore, 2 Assists), an Toren beteiligt. Center Jack Eichel (3 Tore, 1 Assist) strahlte mit einem Hattrick gegen Columbus seine Torgefahr aus.
Kommende Woche treffen die Golden Knights sowohl auswärts wie auch zuhause auf die Oilers. Zudem gastieren sie bei den San Jose Sharks.

VGK@CGY: Roy trifft im dritten Drittel

3. Edmonton Oilers
Die Edmonton Oilers erheben Anspruch auf den ersten Platz in der Pacific Division. Sie bauten als Gäste der Seattle Kraken (6:4) und in den Heimpartien gegen die Sharks (5:4 OT) und Arizona Coyotes (4:3 OT) ihre Erfolgsserie auf fünf Siege aus.
Als Torvorbereiter par excellence erwies sich zum wiederholten Male Center Leon Draisaitl (9 Assists), die zweitmeisten Scorerpunkte der Oilers sammelte ihr Kapitän Connor McDavid (3 Tore, 4 Assists), dem gegen die Coyotes sein 60. Saisontor gelang.
Ihren Angriff auf die Divisionsführung möchten die Oilers kommende Woche in den Begegnungen mit den Golden Knights (2x) und in Arizona fortsetzen.

OTT@EDM: Draisaitl feiert 100. Punkt mit zwei Toren

4. New York Islanders
Ihre Ambition, um die Vergabe der Playoffplätze in der Eastern Conference mitzureden, untermauerten die New York Islanders in den Aufeinandertreffen mit den Sharks (4:1) und Maple Leafs (7:1).
Neun verschiedene Spieler der Islanders zeichneten für die elf Tore verantwortlich. Je zweimal netzten Rechtsaußen Cal Clutterbuck (2 Tore, 1 Assist) und Linksaußen Zach Parise (2 Tore) ein. Center Jean-Gabriel Pageau (1 Tor, 3 Assists) beteiligte sich an vier Treffern.
Kommende Woche haben die Islanders viermal Gelegenheit ihren Torhunger zu stillen und ihr Punktekonto auszubauen, auswärts gegen die Blue Jackets und Washington Capitals sowie zuhause gegen die Sabres und New Jersey Devils.

TOR@NYI: Sorokin stoppt Gustafsson mit dem Schläger

5. Philadelphia Flyers
Der Zug mit Ziel Playoffs dürfte für die Philadelphia Flyers angesichts von 14 Punkten Rückstand auf die zweite Wildcard der Eastern Conference längst abgefahren sein, doch ihren Fans bereiteten sie in den Heimspielen der letzten Woche gegen die Sabres (5:2), Hurricanes (4:5 OT), Florida Panthers (6:3) und Wild (5:4 SO) eine Menge Freude.
Viel Spaß am Punkten und Toreschießen hatten Philadelphias Flügelstürmer Joel Farabee (4 Tore, 2 Assists), Tyson Foerster (2 Tore, 4 Assists) und Owen Tippett (3 Tore, 2 Assists).
Ihre nächsten Gäste sind die Detroit Red Wings und Canadiens. Danach treten die Flyers in Ottawa an.

FLA@PHI: Sanheim schießt sein zweites Tor des Spiels

Fünf Absteiger:
1. Tampa Bay Lightning
Nach ihrem Heimerfolg gegen die Canadiens (5:3) hatten die Tampa Bay Lightning ihre liebe Mühe mit den Devils (2:5), in Montreal (2:3) und in Ottawa (2:7). Zwei Punkte aus vier Auftritten stellten sie keineswegs zufrieden. Trotz ihrer drei Niederlagen in Serie haben die Lightning einen komfortablen Vorsprung von elf Punkten auf die in der Atlantic Division viertplatzierten Panthers.
Das Penalty Killing war mit einer Quote von 62,5 Prozent eine Achillesferse der Lightning. Ihre effektivsten Scorer waren Rechtsaußen Nikita Kucherov (1 Tor, 4 Assists) und Kapitän Steven Stamkos (1 Tor, 4 Assists).
Für die Lightning stehen nun zwei schwere Auswärtspartien in Boston und Carolina sowie ein Heimspiel gegen die Capitals auf dem Programm.
2. Buffalo Sabres
19 Gegentore bekamen die Buffalo Sabres von den Flyers (2:5), Bruins (0:7) und Predators (3:7) eingeschenkt. Das Defensivverhalten war alles andere als playoffwürdig. Nachdem sie aus der vergangenen Woche mit null Punkten herausgingen, verloren sie den Anschluss auf die Wildcard-Plätze im Osten.
6,33 Gegentore pro Spiel bedeuteten den ligaweit zweitschlechtesten Wert. Die 1,67 erzielten Tore reichten ebenfalls nur für den vorletzten Platz.
Werden sich die Sabres in den Heimspielen gegen die Devils und Canadiens sowie als Gäste der Islanders konkurrenzfähiger präsentieren?
3. Pittsburgh Penguins
Die Pittsburgh Penguins stehen mitten im Kampf um einen Wildcard-Platz, dementsprechend waren zwei Zähler aus vier Spielen gegen die Rangers (0:6), Senators (1:2), Colorado Avalanche (5:2) und Dallas Stars (2:3) nicht zufriedenstellend.
Verteidiger Pierre-Olivier Joseph (1 Tor, 2 Assists) und Linksaußen Jake Guentzel (1 Tor, 2 Assists) waren die einzigen Spieler der Penguins, die mindestens drei Scorerpunkte erzielen konnten.
Wieder mehr Zähler einfahren als zuletzt möchten die Penguins gegen die Capitals, Red Wings und Predators.
4. Detroit Red Wings
Ihre Hoffnungen, noch einen Playoffplatz zu ergattern, müssen die Detroit Red Wings so langsam begraben, nachdem ihnen nur ein doppelter Punktgewinn aus den Begegnungen mit den Avalanche (1:5), Panthers (2:5) und Blues (3:2 SO, 3:4) gelang.
Center Pius Suter (2 Tore) und Rechtsaußen Alex Chiasson (2 Tore) zeichneten sich als zweifache Torschützen der Red Wings aus.
Die Flyers, Penguins und Hurricanes sind die nächsten Herausforderungen der Red Wings.
5. Chicago Blackhawks
Die Chicago Blackhawks dürften die Saison 2022/23 abgehakt haben. Als Vorletzter der Western Conference gab es für sie auch in der vergangenen Woche nichts zu holen. Sie zogen bei den Coyotes (2:4), Avalanche (0:5) und Capitals (1:6) den Kürzeren.
In der Offensive verbreiteten die Blackhawks mit einem Torschnitt von 1,0 nur ein laues Lüftchen. Ins Schwarze trafen Linksaußen Jujhar Khaira (1 Tor) sowie die Verteidiger Nikita Zaitsev (1 Tor) und Caleb Jones (1 Tor).
Ab Samstag treten die Blackhawks im zweitägigen Rhythmus bei den Wild sowie daheim gegen die Canucks, Stars und Blues an.