Einer von zwei Finalisten ist bereits gefunden: Die Florida Panthers stehen im dritten Jahr in Folge im Stanley Cup Finale. Ein Gegner wird gerade noch gesucht: Entweder werden es wie schon in der Vorsaison die Edmonton Oilers oder aber die Dallas Stars, die in der Best-of-Seven-Serie bereits mit 1:3 zurückliegen. Floridas General Manager Bill Zito sprach nach dem Finaleinzug über seine Arbeit, die steigende Begeisterung in einem ungewöhnlichen Hockey-Markt und die vielen Lektionen, die die Panthers über Jahre zu einem kaum bezwingbaren Champion gemacht haben. So viel sei schon einmal verraten: „Der Erfolg soll uns nicht in die Quere kommen“, sagte der GM.
Planet Barkov und charakterstarke Individuen
Zito hat die Mannschaften gebaut, die in drei Jahren in Serie bis ins Stanley Cup Finale vorgerückt sind und den Heiligen Gral 2024 zum ersten Mal in der Franchise-Geschichte gewinnen konnte. Der Grundstein für dieses erfolgreiche Projekt wurde bereits im NHL Draft 2013 gelegt, als der heutige Kapitän Aleksander Barkov an zweiter Stelle gezogen wurde.
„Sashas Energie ist wie ein Planet. Für mich ging es darum, Spieler dazu zu holen. Dieser Prozess geht schon ein paar Jahre so“, blickt Kader-Architekt Zito zurück. „Ein Erfolgsrezept in diesem Jahr ist, dass diese Individuen zusammengefunden haben und ihre Rollen ausfüllen. Der Charakter und die Bescheidenheit in dieser Mannschaft kann nicht hoch genug geschätzt werden. Wenn du in unsere Kabine kommst, wirst du keinen Unterschied zwischen einem Spieler sehen, der den Siegtreffer geschossen hat oder dem, der gar nicht gespielt hat. Das ist die größte Auszeichnung, die du diesen Jungs geben kannst.“





















