Nach einem Durchhänger Anfang November gehört der Außenstürmer längst wieder zur Stammbesetzung der Penguins und stellt seitdem regelmäßig seine kämpferischen und spielerischen Qualitäten unter Beweis. Kühnhackl selbst zieht eine größtenteils positive Bilanz, was seine persönliche Leistung in der laufenden Serie anbelangt. "Am Angang ist es nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Deshalb saß ich zwischendurch verdient auf der Tribüne. Die letzten Monate dagegen habe ich gut gespielt. Ich glaube, das hat man zuletzt gesehen", meinte er.
Schwerstarbeit verrichtet derzeit die medizinische Abteilung der Penguins, um zumindest ein paar der vielen Verletzten für die Playoffs einsatzfähig zu machen. Bei Patric Hornqvist ist das bereits gelungen. Über sein Comeback freut sich Penguins-Verteidiger Mark Streit ganz besonders. "Ein Typ wie Patric ist ein Schlüsselspieler, wenn es in die Playoffs geht. Sein Zug zum Tor und seine Rebounds sind eine Klasse für sich. Gerade im Powerplay ist seine Präsenz unheimlich wertvoll.", lobte der 39-jährige Schweizer den schwedischen Angreifer.
Obwohl Streit die Verletzungsmisere missfällt, glaubt er nicht, dass sie die Penguins schwächt. "Unser Kader hat genug Tiefe. Das hat man in den vergangenen Wochen gesehen. Die jungen Spieler, die eingesprungen sind, haben einen tollen Job gemacht", sagte er. Dennoch hofft er, dass sich das Lazarett in nächster Zeit leert und die momentan zur Verfügung stehenden Spieler im Hinblick auf die Playoffs gesund bleiben.