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Zum Abschluss der Preseason gab es am Samstag nochmal 22 Duelle. Aus dem DACH-Raum punkteten Roman Josi, JJ Peterka, Marco Kasper und Kevin Fiala. Fiala schoss die Los Angeles Kings in der Verlängerung zum Sieg, nachdem er bereits ein Tor vorbereitet hatte. Im Florida-Derby hagelte es über 300 Strafminuten für die Tampa Bay Lightning und Florida Panthers.

Los Angeles Kings – Anaheim Ducks 5:4 n. V.

Der Schweizer Kevin Fiala schloss die Preseason mit einem Assist und dem Siegtor in der Verlängerung bei einem 5:4-Heimerfolg der Los Angeles Kings gegen die Anaheim Ducks ab. Die Kings gaben in den letzten zehn Spielminuten noch eine 4:0-Führung durch Quinton Byfield (5. PP), Phillip Danault (13.; 47.) und Warren Foegele (18. PP) aus der Hand. Mikael Granlund (51.), Leo Carlsson (53.; 59. PP) und Chris Kreider (60.) erzwangen die Overtime. Fiala entschied das Spiel 36 Sekunden vor Ende der Verlängerung.

ANA@LAK: Fiala beendet das Spiel in der Verlängerung

Montreal Canadiens – Ottawa Senators 1:3

Im kanadischen Duell zwischen den Ottawa Senators und den Montreal Canadiens behielten die Senators mit einem 3:1-Auswärtssieg die Oberhand. Ottawa trat unter anderem ohne seinen deutschen Starstürmer Tim Stützle an. Shane Pinto (10.), David Perron (29.) und Lars Eller (60. EN) trafen für die Senators, Cole Caufield (56.) sorgte für Montreals zwischenzeitliches 1:2.

Chicago Blackhawks – St. Louis Blues 0:4

Joel Hofer (acht Saves) und Colton Ellis (zehn Saves) teilten sich beim 4:0-Sieg der St. Louis Blues gegen die Chicago Blackhawks einen Shutout. Aleksanteri Kaskimaki (25.), Milan Lucic (34.), Robert Thomas (39.) und Otto Stenberg (45. PP) sorgten für die Tore. Der deutsche Stürmer Lukas Reichel kam für die Blackhawks in 17:36 Eiszeit auf einen Torschuss. Der Schweizer Pius Suter steuerte bei den Blues in 14:08 Minuten drei Schüsse und einen Check bei.

Nashville Predators – Carolina Hurricanes 3:2 n. V.

Die Carolina Hurricanes feierten nach einer Verletzungspause die Rückkehr von Torwart Pyotr Kochetkov, unterlagen den Nashville Predators trotz seiner 26 Saves aber mit 2:3 nach Verlängerung. Jordan Martinook (10.) brachte die Gäste aus Carolina in Führung. Jonathan Marchessault (14. PP) und Tyson Jost (25.) drehten die Partie, doch Seth Jarvis (55.) erzwang die Verlängerung. Nur 16 Sekunden vor Ablauf der Zeit entschied Joakim Kemell das Spiel im Powerplay. Nashvilles Schweizer Kapitän Roman Josi steuerte einen Assist bei.

CAR@NSH: Kemell nutzt Powerplay in OT aus

Detroit Red Wings – Toronto Maple Leafs 6:5 n. V.

Die Detroit Red Wings erkämpften sich dank eines starken Powerplays einen 6:5-Sieg nach Verlängerung gegen die Toronto Maple Leafs. Michael Brandsegg-Nygaard und Dylan Larkin trafen jeweils zwei Mal für die Red Wings, Patrick Kane und Albert Johansson waren ebenfalls erfolgreich. Logan Shaw, Nicholas Robertson, Michael Pezzetta, Alex Nylander und Cedric Pare trafen für Toronto. Detroit nutzte drei von sechs Powerplays. Moritz Seider kam in 28:49 Minuten Eiszeit auf drei Schüsse und zwei Checks und blockte drei Schüsse. Der Österreicher Marco Kasper steuerte in 17:13 Minuten einen Assist, vier Torschüsse und einen Check bei.

TOR@DET: Larkins zweites PPG bringt Sieg in OT

Utah Mammoth – San Jose Sharks 6:4

Macklin Celebrini bestritt sein erstes Spiel für die San Jose Sharks, nachdem er die Preseason bisher krankheitsbedingt verpasst hatte. Trotzdem unterlagen die Sharks den Utah Mammoth mit 4:6. Clayton Keller und Dylan Gunther erzielten je ein Tor und einen Assist, Mikhail Sergachev steuerte ein Tor und zwei Assists bei. Brandon Tanev, Andrew Agozzino und Kailer Yamamoto erzielten die übrigen Tore und JJ Peterka bereitete zwei Treffer vor. Tyler Toffoli, Adam Gaudette, Will Smith und Barclay Goodrow trafen für die Sharks.

Florida Panthers – Tampa Bay Lightning 7:0

Beim 7:0-Kantersieg der Florida Panthers im Derby gegen die Tampa Bay Lightning feierte Evan Rodrigues einen Hattrick, Sergei Bobrovsky (15 Saves) gelang ein Shutout, Eetu Luostarinen bereitete vier Tore vor und Mackie Samoskevich steuerte zwei Tore und zwei Assists bei. Die weiteren Tore der Panthers erzielten Jack Studnicka und Jeff Petry.

TBL@FLA: Rodrigues sichert sich einen Preseason-Hattrick

Wie im vorherigen Duell zwischen den beiden Teams ging es hart zur Sache. Die Lightning erhielten insgesamt 172 Strafminuten, die Panthers 140. Florida nutzte vier von 17 Powerplays und überstand selbst alle sechs Unterzahlsituationen. Tampas Zemgus Girgensons und Floridas Aaron Ekblad verließen das Spiel vorzeitig mit Verletzungen. Wojciech Stachowiak bekam einen weiteren Preseason-Einsatz für Tampa Bay, nachdem er bereits am Mittwoch ins Farmteam geschickt, aber am Samstag noch einmal überraschend in die NHL zurückbeordert wurde. In 20:10 Minuten Eiszeit gab er einen Torschuss ab, setzte vier Checks und endete mit einer minus eins.

Philadelphia Flyers – New Jersey Devils 4:3 n. P.

Die New Jersey Devils gaben gegen die Philadelphia Flyers drei Mal eine Führung aus der Hand, ehe Trevor Zegras das Spiel im Penaltyschießen für die Gastgeber entschied. Kevin Rooney (17.), Lenni Hameenaho (21.) und Paul Cotter (32.) waren für die Devils erfolgreich, die mit einer Zweitbesetzung und ohne die Schweizer Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler antraten. Travis Sanheim (19.) und Doppeltorschütze Travis Konecny (28.; 59. PP) hielten Philadelphia im Spiel, ehe im Penaltyschießen Zegras und Konecny trafen.

NJD@PHI: Zegras und Konecny erzielen Tore im Penaltyschießen

Boston Bruins – New York Rangers 4:1

Trotz eines Schussverhältnisses von 31:16 zugunsten der Gäste, feierten die Boston Bruins zum Abschluss der Preseason einen 4:1-Heimsieg. Nikita Zadorov (6.), Pavel Zacha (15.) und Elias Lindholm (37. PP) sorgten für eine komfortable Führung, ehe Noah Laba (57.) die Rangers im Powerplay ins Spiel brachte. Zadorov legte mit einem Empty-Netter (59.) sein zweites Tor des Spiels nach. Im Tor der Bruins zeigte sich Jeremy Swayman mit 30 Saves in hervorragender Form.

Dallas Stars – Colorado Avalanche 3:2

Das Spitzenduell der Central Division gegen die Colorado Avalanche ging mit 3:2 an die Dallas Stars. Zu Hause gingen sie durch Arttu Hyry (7.) und Jason Robertson (24. PP) in Führung. Tristen Nielsen (32. PP) und Victor Olofsson (55.) glichen für Colorado aus, doch Colin Blackwell (56.) sorgte für den Stars-Sieg. Der Schweizer Verteidiger Lian Bichsel kam für Dallas in 17:47 Minuten Eiszeit auf einen Torschuss, einen geblockten Schuss und fünf Checks.

Washington Capitals – Columbus Blue Jackets 2:1

Vor allem trotz einer starken Torwartleistung von Logan Thompson (29 Saves) fuhren die Washington Capitals einen 2:1-Sieg gegen die Columbus Blue Jackets ein. Verteidiger Declan Chisolm (23.) und Pierre-Luc Dubois (31.) trafen für Washington. Die Blue Jackets nahmen zwei Minuten vor Spielende im Powerplay ihren Torwart Elvis Merzlikins vom Eis. Daraufhin nutzte Mathieu Olivier die doppelte Überzahl zum einzigen Tor der Blue Jackets.

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