Seine neuen Mitspieler empfingen Fiala mit offenen Armen, was ihm den Start bei den Wild erleichtert hat. "Alle sind sehr nett zu mir gewesen und haben es mir einfach gemacht, dort anzukommen", betonte er.
Im engen Rennen um die Playoff-Qualifikation in der Western Conference setzen die Verantwortlichen in den noch ausstehenden Spielen große Hoffnungen auf die Scoring-Qualitäten des Flügelstürmers. Für ihn ist die Situation, in der sich die Wild befinden, nicht gänzlich unbekannt. 2016/17 hatten sich die Predators ihre Playoff-Teilnahme ebenfalls mit Hilfe einer Wildcard gesichert. Danach marschierten sie bis in die Finalserie um den Stanley Cup durch, in der sie sich den Pittsburgh Penguins knapp geschlagen geben mussten.
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An einen solchen Coup denkt im Lager der Wild momentan allerdings niemand. Zunächst einmal gilt es, überhaupt auf den Playoff-Zug aufzuspringen. Eine herausfordernde Aufgabe, die Minnesota bei vier Punkten Rückstand auf den zweiten Wildcard-Platz nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen kann. Die Schützlinge von Trainer Bruce Boudreau sind dafür auf Patzer der Konkurrenz, sprich der Arizona Coyotes und der Colorado Avalanche, angewiesen.
Am Sonntag kommt es für die Wild zu einem vorgezogenen Endspiel gegen die Coyotes. Schauplatz des Aufeinandertreffens ist die Gila River Arena von Glendale. Ein Umstand, der bei der Mannschaft aus Minnesota aufgrund ihrer Auswärtsstärke kein Unbehagen auslöst. 21 Spiele entschied die Vertretung aus St. Paul auf ihren Dienstreisen für sich. Zu Hause hat sie dagegen bisher lediglich 15 Siege eingefahren.
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Trotz der günstigen Bilanz bei Auftritten außerhalb der eigenen Arena ist sich Coach Boudreau darüber im Klaren, dass das Match in Arizona alles andere als ein Zuckerschlecken wird. "Wir müssen uns voll auf diese Partie fokussieren. Es ist das vielleicht härteste Spiel in diesem Jahr. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Verlierer am Ende nicht in die Playoffs einziehen wird", sagte er im Vorfeld des Duells.