Florida Panthers v New Jersey Devils

Bei den New Jersey Devils läuft es im Monat Januar alles andere als rund. Am Sonntag unterlagen sie zuhause den Ottawa Senators mit 1:2 und kassierten ihre vierte Niederlage am Stück. Von ihren neun Auftritten im Neuen Jahr konnten sie gerade einmal zwei für sich entscheiden (2-5-2). Auch wenn die Devils noch den zweiten Platz in der Metropolitan Division innehaben, die Alarmglocken läuten bereits.

New Jerseys Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler stellte sich nach der jüngsten Niederlage den Fragen der Journalisten und nahm auch Positives aus der Partie mit, nachdem sich die Devils im Eröffnungsdurchgang ein Torschussverhältnis von 16:2 herausgearbeitet hatten.

„Das erste Drittel war eines unserer Besten in den vergangenen Spielen, Wir sind richtig gut gelaufen. Darauf sollten wir aufbauen. Wir konnten das aber nicht das ganze Spiel durchziehen. Wir sind zwar häufig in Puckbesitz, doch wir müssen mehr Verkehr verursachen. Es bringt wenig, wenn wir nur versuchen schöne Tore zu erzielen. Die Pucks müssen einfach in Richtung des gegnerischen Kastens kommen, damit wir auch die Chance haben einen Rebound zu versenken“, analysierte Siegenthaler.

NJD@ANA: Siegenthaler gelingt ein Treffer

Die Devils erzielten in dieser Saison 3,04 Tore pro Spiel, doch im Januar sank der Durchschnitt auf 1,78 Tore pro Spiel.

„Unsere Mannschaft ist talentiert und hat offensivstarke Spieler. Natürlich ist es momentan frustrierend, aber wir müssen einen Weg finden häufiger zu treffen, unabhängig davon, ob es ein hässliches Tor ist oder nach einem schönen Spielzug. Unsere größte Herausforderung ist, mehr Tore zu schießen. Wir agieren solide in der Defensive. Und der Spielverlauf unterscheidet sich eben, bei einem Spiel, das lange zu Null steht, zu dem, in dem wir in Führung gehen. Letztendlich müssen wir darauf achten, dass wir gut ins Spiel kommen und frühe Tore schießen“, so der 27-Jährige.

Ihren nächsten Auftritt haben die Devils am kommenden Mittwoch, wenn sie im Prudential Center die Boston Bruins empfangen.

„Wir müssen das Spiel einfach gestalten. Viel laufen, die Pucks in Richtung Tor bringen. Wir müssen wieder zurück zu den Basics finden, und schauen, dass sich alles zum Besseren wendet. Wir haben ein gutes Team und wir sind auch alle optimistisch. Einfach weiterarbeiten ist die Devise. Wir haben nun ein paar Trainingstage und in denen müssen wir eben zusehen, dass wir unser Spiel weiterentwickeln“, gibt sich Siegenthaler zuversichtlich.

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