Die Edmonton Oilers kommen einfach nicht ins Rollen. Am Mittwochabend verloren die Kanadier mit 4:7 in der Capital One Arena bei den Washington Capitals, kassierten damit die dritte Niederlage im vierten Spiel und haben auf ihrem aktuellen Roadtrip eine 2-3-0-Bilanz. Der deutsche Oilers-Superstar Leon Draisaitl baute seine persönliche Punkteserie in einem Multi-Punkte-Spiel (1-1-2) auf vier Spiele (4-4-8) aus, doch weder das noch ein Doppelpack von Verteidiger Darnell Nurse (2-0-2) konnten Defensivschwächen ausgleichen.
Draisaitl punktet im vierten Spiel in Serie
Das Positive für Edmonton vorneweg: Draisaitl (1-1-2, drei Torschüsse, ein Block, -3, 50 Prozent gewonnene Faceoffs, 23:26 Minuten Eiszeit) gab im ersten Drittel einen sekundären Assist und markierte damit seine 569. Vorlage in der NHL, womit er mit Jari Kurri für Platz vier in der Franchise-Geschichte gleichzieht. Die einzigen drei klangvollen Namen, die vor dem 30-jährigen Kölner stehen, lauten Wayne Gretzky (1086), Connor McDavid (743) und Mark Messier (642).
Draisaitl traf später auch noch zum 4:5-Anschluss im Powerplay, als er in der „Rockstar Zone“ im rechten Faceoffkreis lauerte und nach einem Querpass von Connor McDavid per fulminanter Direktabnahme vollenendete (48.). Es war das 500. Mal, dass Draisaitl und McDavid bei einem Tor zusammenarbeiteten und sind damit in einem elitären Klub wie Wayne Gretzky und Jari Kurri (764-mal), Daniel und Henrik Sedin (745-mal), Mike Bossy und Bryan Trottier (622-mal), Alex Delvecchio und Gordie Howe (560-mal) sowie Nicklas Backstrom und Alex Ovechkin (502-mal), die diese Schallmauer ebenfalls durchbrechen konnten.





















