Die Florida Panthers sind nur noch zwei Siege von der Verteidigung des Stanley Cups entfernt. Von Anspannung oder gar Nervosität ist im Alltag absolut nichts zu spüren. Im Gegenteil. Im Training am Mittwoch, aber auch schon in den Tagen zuvor, besticht das Team aus Sunrise mit Gelassenheit und jeder Menge Spaß.
Ekblad: „Es ist ein Spiel, das Spaß machen sollte“
Vergleicht man die Trainingseinheiten der beiden Stanley Cup Finalisten aus Florida und Edmonton, so geht es bei den Oilers gefühlt ernster und verbissener zu. Bei den Panthers herrscht eine ansteckende Leichtigkeit. Schießt ein Spieler ein schönes Tor, wird laut gejubelt und gegen die Bande geklopft. Viele Spieler stahlen eine positive Energie aus, es wird viel gegrinst und gelacht. Brad Marchand treibt Schabernack und chippt Evan Rodrigues in einem Moment der Unachtsamkeit von unten den Schläger aus der Hand.
„Das hat sich über die Jahre so entwickelt. Wir sind in der Kabine und auf dem Eis immer lockerer geworden. Wir sind wirklich eine enge Mannschaft und haben herausgefunden, dass dieser Ansatz sehr gut für uns funktioniert. Dazu zählt, dass wir es locker halten, Witze reißen und so entspannt wie möglich bleiben. Wir haben viele Führungsspieler in unserem Team, die es uns leicht machen“, erklärt Stürmer Sam Bennett.