Der elfmalige Weltmeister Schweden sicherte sich durch ein 3:1 gegen Frankreich vorzeitig Platz eins in der Gruppe B. Finnland errang wiederum einen wichtigen 3:1-Sieg gegen Dänemark.
Weniger erfreulich verlief der Montag für Großbritannien. Aufgrund der 2:5-Niederlage stehen sie als erster Absteiger der Eishockey-Weltmeisterschaft fest. Selbiges trifft auf die Polen zu, die mit 1:3 gegen Kasachstan verloren. Großbritannien und Polen stiegen erst im vergangenen Jahr in die Top-Division auf
Schweden – Frankreich 3:1
Nachdem das erste Drittel torlos blieb, brachte Lucas Raymond von den Detroit Red Wings die Schweden in der 28. Minute in Führung. Die Franzosen hatten allerdings die richtige Antwort parat und glichen nur zwei Minuten später durch Bertrand aus. Im dritten Spielabschnitt übernahm Schweden wieder die Spielkontrolle. Erik Karlsson von den Pittsburgh Penguins brachte Schweden in der 42. Minute wieder in Führung.
Vier Sekunden vor Spielende, als die Franzosen bereits ihren Torwart vom Eis genommen hatten, traf André Burakovsky von den Seattle Kraken zum 3:1 ins leere Netz. ProSieben-Experte Rick Goldmann sagte über die Schweden: „Das ist die Nation, die du schlagen musst. Die haben in dieser Gruppe den besten Eindruck hinterlassen.“ Raymond wurde zum besten Spieler der Schweden ernannt, Torwart Quentin Papillon zum besten Akteur von Frankreich.