VGK clinch

Die reguläre NHL-Saison 2023/24 endet am 18. April. Die besten drei Teams in jeder Division qualifizieren sich direkt für die Stanley-Cup-Playoffs 2024. Hinzu kommen zwei Mannschaften über eine Wildcard. Hier sind die Teams, die es geschafft haben:

Vegas Golden Knights - 12. April

Die aktuellen Stanley Cup Champions, die Vegas Golden Knights, haben sich durch einen 7:2-Heimsieg gegen die Minnesota Wild zum sechsten Mal in den sieben Spielzeiten ihres Bestehens für die Postseason qualifiziert und sich am Freitag den finalen Spot in der Western Conference gesichert. Die Planungen für eine erfolgreiche Titelverteidigung können in Las Vegas also offiziell beginnen.

VGK@VAN: Eichel erzielt ein PPG vom oberen Kreis

Los Angeles Kings - 11. April

Jubel im Lager der Los Angeles Kings: Mit einem 4:1-Heimsieg am Donnerstag gegen die Calgary Flames tütete die Mannschaft die Qualifikation für die Postseason ein. Zu den herausragenden Akteuren der Kalifornier gehört in dieser Sasion einmal mehr der Schweizer Kevin Fiala. Zum Erfolg gegen Calgary steuerte er einen Treffer bei. Drei Begegnungen vor Schluss der Spielzeit rangiert der Flügelstürmer mit 71 Punkten (28 Tore, 43 Assists) aus 79 Einsätzen an zweiter Stelle der teaminternen Scorerwertung.

CGY@LAK: Fiala erzielt im Powerplay das 1:0

Nashville Predators - 9. April

Die Nashville Predators haben trotz einer 3:4-Niederlage n.V. gegen die Winnipeg Jets den letzten benötigten Punkt erobert, um sich für die Stanley Cup Playoffs 2024 zu qualifizieren. Damit ist das Team aus Music City zum neunten Mal in den letzten zehn Jahren in der Endrunde vertreten. Davon war angesichts eines Umbruchs im vergangenen Sommer nicht auszugehen. Der neue General Manager Barry Trotz, Trainer Andrew Brunette sowie der Schweizer Kapitän Roman Josi leisteten aber ganze Arbeit.

VGK@NSH: Josi macht das Comeback seiner Mannschaft mit einem wunderschönen OT-Siegtreffer perfekt

Edmonton Oilers - 5. April

Nach einem 6:2-Statement-Sieg im heimischen Rogers Place gegen die Colorado Avalanche am Freitag ist auch den Edmonton Oilers eine Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs 2024 offiziell nicht mehr zu nehmen. Im beeindruckende Spiel gegen den Titelmitfavoriten aus Denver glänzte auch der Deutsche Leon Draisaitl mit zwei Assists, was die Anzahl seiner Vorlagen im Laufe seiner NHL-Laufbahn auf 500 schraubte.

EDM@WPG: Draisaitl steht nach zwei schönen Pässen vor dem linken Pfosten und trifft zum 1:1

Winnipeg Jets - 4. April

Mit einem 5:2-Heimsieg im kanadischen Duell gegen die Calgary Flames haben die Jets die Qualifikation für die Playoffs klargemacht. Gabriel Vilardi gelang in dem entscheidenden Match sein erster NHL-Hattrick. Zu den Leistungsträgern von Winnipeg auf dem Weg in die Endrunde zählte der Schweizer Nino Niederreiter. Für ihn stehen 33 Punkte (18 Tore, 15 Assists) aus 75 Einsätzen zu Buche.

CGY@WPG: Vilardi führt Jets mit drei Toren zu Sieg

Vancouver Canucks – 30. März

Die Vancouver Canucks profitierten am Samstag von Niederlagen der St. Louis Blues und Minnesota Wild und erhielten nach einer dominanten Saison verdient ihr Ticket für die Playoffs. Zuvor hatten sie die Runde der letzten 16 drei Mal in Folge verpasst. Der Schweizer Pius Suter, der vor der Saison von den Detroit Red Wings nach Vancouver gewechselt war, trug mit seiner Effektivität dazu bei.

WPG@VAN: Suter mit einem Tor

Colorado Avalanche – 30. März

Die Colorado Avalanche qualifizierten sich mit einem 7:4-Sieg gegen die Nashville Predators als zweites Team der Western Conference nach den Dallas Stars für die Stanley Cup Playoffs. Die Stanley Cup Sieger von 2022 sind dank Topscorer Nathan MacKinnons 127 Punkten (47 Tore, 80 Assists) nach der Enttäuschung in den letztjährigen Playoffs auf bestem Weg zum nächsten Anlauf auf den Titel.

NSH@COL: MacKinnon erhöht für Avalanche auf 6:4

Dallas Stars – 28. März

Der Jubel der Dallas Stars nach dem erfolgreichen Gastspiel bei den Vancouver Canucks (3:1) fiel einen Tick euphorischer aus als sonst nach einem Sieg. Denn mit dem Triumph qualifizierten sie sich dieses Jahr als erstes Team aus dem Westen für die Playoffs. Zugleich übertrafen sie als erste Mannschaft ihrer Conference die Marke von 100 Punkten. Die Vancouver Canucks zählen zu den positiven Überraschungen der Saison. Nachdem sie in den vergangenen drei Spielzeiten die Playoffs verpasst haben, dominierten sie diesmal die Saison und qualifizierten sich als erstes Team im Westen für die Playoffs. Der Schweizer Pius Suter, der vor der Saison von den Detroit Red Wings nach Vancouver gewechselt war, trug mit seiner Effektivität dazu bei.

DAL@SEA: Pavelski verdoppelt Führung in Überzahl

Verwandte Inhalte