Das Trio Marchand (36 Tore/ 64 Assists/ 100 Scorerpunkte, 1.), Pastrnak (38/43/81, 2.) und Bergeron (32/47/79, 3.) war schon in der regulären Saison die Triebfeder der Bruins und landete in der teaminternen Scorerwertung ganz oben. Auch in den Playoffs sind die drei Stürmer weit oben zu finden: Marchand (8/11/19, 1.), Pastrnak (7/9/16, 2.) und Bergeron (8/5/13, 4.) bescherten Boston zusammen mit David Krejci (4/10/14, 3.) die meiste Offensiv-Power in der Endrunde.
Im Stanley-Cup-Finale ist allerdings noch recht wenig von besagter Top-Formation zu sehen: Marchand mit einem "Empty-Netter" in Spiel 1 sowie Pastrnak mit einem Sekundär-Assist in Spiel 2 sorgten für die einzigen Scorerpunkte. Das macht eine Quote von nur 0,5 Toren pro Spiel bzw. 1,0 Punkten pro Partie.
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In den vorausgegangenen Runden zeigte sich die erste Reihe der Bruins deutlich produktiver: In der 1. Runde gegen die Toronto Maple Leafs (4:3) gelangen kumuliert neun Tore, elf Assists und 20 Punkte (1,3 Tore/Spiel, 2,9 Punkte/Spiel). Im Conference-Halbfinale gegen die Columbus Blue Jackets waren es sieben Tore, fünf Assists und zwölf Scorerpunkte (1,2 Tore/Spiel, 2,0 Punkte/Spiel). Und im Conference-Finale gegen die Carolina Hurricanes glänzten "Marchy", "Bergy" und "Pasta" mit sechs Toren, acht Assists und 14 Scorerpunkten (1,5 Tore/Spiel, 3,5 Punkte/Spiel) - ihrer bislang besten Quote in den Playoffs 2019.
Marchand: "Wir dürfen uns nicht den Kopf zerbrechen"