Für Center Bergeron ist die mannschaftliche Geschlossenheit der Schlüssel zum Erfolg der Bruins. "Wir können uns zu hundert Prozent aufeinander verlassen. Jeder weiß, dass seine Rolle genauso wichtig ist wie die eines jeden Mitspielers. Alle im Team müssen ihren Beitrag leisten. Anders geht es auch gar nicht, wenn man in den Playoffs vorankommen will", sagte er.
Hilfreich sei zudem, dass der Kern der Mannschaft schon längere Zeit zusammenspiele. "Wir sind gemeinsam durch viele Höhen und Tiefen gegangen in den letzten Jahren und freuen uns nun umso mehr, dass wir jetzt an diesem Punkt angekommen sind. Wir dürfen aber bei aller Freude nicht vergessen, dass in den nächsten Tagen noch eine Menge Arbeit vor uns liegt", meinte der Stürmer im Hinblick auf das bevorstehende Stanley Cup Finale.
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Linksaußen Marchand stellte ebenso das gelungene Teambuilding heraus. "Egal, ob alt oder jung. Wir bilden eine verschworene Gemeinschaft. Wenn jeder weiß, was er zu tun hat, fällt einem der Job auf dem Eis um einiges leichter", betonte er. Marchand, der wie Bergeron und Rask zu den Champions von 2011 gehörte, ist mit 18 Scorerpunkten zweitbester Scorer in den laufenden Playoffs hinter Logan Couture von den Sharks, der 20 Zähler auf dem Konto hat.
Schlussmann Rask stimmte der Analyse seiner beiden Teamkollegen in vollem Umfang zu. "Es ist uns gelungen, in den vergangenen Jahren eine besondere Gruppe mit großartigen Jungs zu entwickeln. Ich bin glücklich, ein Teil davon zu sein", hob er hervor. "Grundsätzlich ist es sehr schwer, in den Playoffs bis ins Finale vorzustoßen. Deshalb bedeutet mir das viel." Rask trug mit seinen starken Darbietungen maßgeblich dazu bei, dass es soweit gekommen ist. Mit zwölf Siegen, einem Gegentorschnitt von 1,84 pro Spiel, einer Fangquote von 94,2 Prozent und zwei Shutouts führt er die Torhüterwertung in den Playoffs in diesen vier Kategorien an.