Seit dem 1. Juli 2025 haben die NHL-Teams die Möglichkeit Unrestricted Free Agents unter Vertrag zu nehmen. NHL.com/de wirft einen Blick auf die Teams, die bislang als die Gewinner dabei gesehen werden können.
1. Florida Panthers
Ja, der amtierende Stanley Cup Champion führt diese Liste in diesem Sommer an. Und das, obwohl General Manager Bill Zito nicht sein Smartphone bis zum Exzess strapazierte und bei Nikolaj Ehlers, Mitchell Marner, Brent Burns oder Ivan Provorov anklopfte, ob diese sich den Panthers anschließen wollten. Stattdessen konzentrierte er sich darauf, den Kader, der in den Playoffs so erfolgreich harmonierte, zusammenzuhalten. Und das mit überragendem Erfolg. Er verhinderte, dass Brad Marchand, Sam Bennett, Tomas Nosek und Aaron Ekblad auf den Free-Agent-Markt kamen. Marchand war mit 20 Scorerpunkten (10-10-20) einer der Eckpfeiler des Champions. Er bekam einen Vertrag über sechs Jahre. Pro Jahr belastet er mit 5,25 Millionen US-Dollar den Salary Cap bei den Panthers. Bennett, nach 15 Toren in den Stanley Cup Playoffs Gewinner der Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler, verlängerte um acht Jahre, in denen er 64 Millionen US-Dollar verdient. Verteidiger Aaron Ekblad hat sich ebenfalls noch mal acht Spielzeiten an die Panthers gebunden, verdient in diesen unterm Strich 48,8 Millionen US-Dollar. Und Nosek bleibt noch eine weitere Saison in Sunrise. Folglich ist der Kern der Panthers weiterhin intakt, und damit auch die berechtigten Hoffnungen auf den Threepeat, den dritten Titel in Folge.
2. Vegas Golden Knights
Mitchell Marner war der begehrteste Stürmer unter den diesjährigen Unrestricted Free Agents. Neun Jahre NHL-Erfahrung hat er, alle im Dress der Toronto Maple Leafs. In der vergangenen Saison legte er mit 27 Toren und 75 Vorlagen die beste Saison seiner Karriere hin. Und doch entschied er sich dazu, Toronto den Rücken zu kehren. In Las Vegas geht die Reise für ihn weiter. Er kam via Sign-and-trade Deal aus Toronto in die Wüste Nevadas. Die noch junge Franchise – die Vegas Golden Knights sind zur Saison 2017/18 in die NHL gekommen – hat sich von Beginn an als äußerst wettbewerbsfähig erwiesen. Die Krönung folgte 2023 mit dem erstmaligen Gewinn des Stanley Cups. Solch eine Party wollen die Golden Knights wieder feiern. Mit Marner im Kader haben sich diese Chancen dramatisch verbessert. Wenn Coach Bruce Cassidy die richtigen Sturmpartner für ihn findet, wird die Mannschaft ein ernsthafter Aspirant darauf, die Western Conference im nächsten Frühjahr im Finale zu vertreten.




















