Härter mögen es viele Verteidiger, aber auch Leon Draisaitl (Edmonton Oilers). "100, weil ich es so mag und es mehr zu meinem Spiel passt", betont der Kölner. Dieser Wert ist Landsmann Moritz Seider zu hart. "95, weil 100 ist zu hart und 87 war mir zu lapprig", merkt er an und scherzt: "Damit habe ich nur 2 Tore geschossen."
Auf eine 95 schwört auch Nathan MacKinnon (Colorado Avalanche). "Ich kann den Puck damit etwas besser fühlen und bewegen", erläutert er.
"Außerdem ist es besser für Direktabnahmen, wenn der Schläger härter ist."
100 spielen auch Timo Meier und Sidney Crosby. Letzterer hat in seiner Karriere schon einiges ausprobiert und weiß, dass der Trend zu weicheren Schlägern geht. Er benötige ihn aber etwas fester.
Das reicht Victor Hedman (Tampa Bay Lightning) nicht aus und legt noch eine Schippe drauf. Er spielt eine 122. "Ich bin etwas größer und lege viel Kraft in meine Schüsse, so dass es optimal ist", lässt er verstehen.