Redlich bedankte sich Ellis vor allem bei seinem Teamkollegen Craig Smith, der beide Treffer auflegte. Mit Smith fand eine wichtige Stütze der Predators am Montag pünktlich zur heißen Phase der Saison seine Form wieder. Für den klassischen 20-Tore Mann Smith war die Ausbeute der laufenden Spielzeit bislang zweifellos unzufrieden stellend. In 68 Spielen verbuchte er lediglich neun Tore und ebenso viele Assists.
Von einem persönlichen Rückschlag - Smith musste das Gastspiel bei den Hurricanes als gescratchter Spieler von der Tribüne aus verfolgen - ließ er sich nicht verunsichert und machte am Montag zwei Punkte.
"Ich bin immer noch der gleiche Spieler. Meine Frisur ist die gleiche und ich fahre noch den gleichen Weg zum Stadion", scherzte Smith. "Ich habe nichts verändert. Es war schwer aber auch gut. Wir haben hier einige Jungs in der Kabine, die zurzeit richtig gut spielen, viele Tore machen und die Spannung hochhalten. Es läuft großartig."
Einer dieser Spieler, bei denen es zurzeit richtig gut läuft, ist Viktor Arvidsson. Der 23-jährige Shootingstar hat aktuell eine fünf Spiele andauernde Punkteserie und eine drei Spiele währende Torserie am Laufen. Am Montag stellte er mit seinem Treffer zum 1-0 die Weichen zum Sieg für Nashville. Mit 53 Punkten (27 Tore, 26 Assists) rangiert er hinter Filip Forsberg (54 Punkte) und Ryan Johansen (55 Punkte) teamintern auf dem dritten Rang der Scorerliste.
Dank des jüngsten Erfolges kletterten die von ihren jungen Stürmern angeführten Predators auf den dritten Platz der Central Division. Doch der Abstand zu den St. Louis Blues ist hauchdünn. Mit den Calgary Flames und San Jose Sharks hat Nashville bis Samstag zwei echte Schwergewichte vor der Brust und sie müssen sich kräftig ins Zeug legen, um ihren Verfolgern zu trotzen.