Die Carolina Hurricanes haben am Donnerstag ihren Siegeszug fortgesetzt. Sie gewannen auswärts bei den San Jose Sharks mit 3:1 und landeten somit den achten Erfolg hintereinander. Eine Galavorstellung bot die Vertretung aus Raleigh zwar nicht, doch am Ende reichte es, um das Liga-Schlusslicht aus Kalifornien in die Schranken zu weisen.
Zum wiederholten Male in dieser Saison legten die Hurricanes ein starkes Schlussdrittel hin. Gegen die Sharks war dies ausschlaggebend für den doppelten Punktgewinn. Nach 40 Minuten hatte es 1:1 gestanden. 82 Tore erzielte Carolina während der 68 Partien in der letzten Periode. Bei 66 Gegentreffern ergibt sich eine Tordifferenz von +16. Mit diesem Wert liegt die Mannschaft auf dem achten Platz in dieser Kategorie. Sieben aus den Top 8 des Rankings belegen im Moment einen Platz, der zur Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs berechtigt. Die Hurricanes gehören dazu.
Gegen die Sharks mussten die Gäste zunächst einem Rückstand hinterherlaufen. Bei eigenem Powerplay gerieten sie im ersten Drittel durch einen kuriosen Shorthander von William Eklund mit 0:1 in Rückstand. Bei einem Abwehrversuch von Carolinas Verteidiger Brent Burns geriet San Joses Angreifer ins Straucheln und kollidierte mit Torwart Frederik Andersen. Die Scheibe trudelte derweil über die Linie. Nach Ansicht der Referees lag keine Behinderung des Goalies vor
Nach dem Ausgleich von Seth Jarvis im Mitteldurchgang präsentierten sich die Hurricanes im Schlussabschnitt als abgezocktes Spitzenteam. Obwohl die Hausherren ein Chancenplus besaßen, schlug der Tabellenzweite der Eastern Conference zweimal eiskalt zu. Sebastian Aho traf zur 2:1-Führung und Sean Walker besorgte den 3:1-Endstand.