Zu viel Zeit darf sich die Franchise aus der US-Hauptstadt nicht nehmen, liegen doch nur noch zwei Niederlagen vor dem endgültigen Endrunden-Aus.
Ebenso wie zwei verlorene Partien das Ausscheiden bedeuten könnten , könnendie Capitals mit zwei Erfolgen jedoch auch in die Conference Finals einziehen. Der Glaube, den auch Goalie Braden Holtby beschwört wird für die Caps hierbei entscheiden sein: "Wir haben das ganze Jahr lang an uns selbst geglaubt. Ein Spiel nach dem Anderen. Dieses Aufeinandertreffen wird uns nicht aus der Bahn werfen. Unsere größte Stärke war es zurückzukommen, egal ob nach Siegen oder Niederlagen. Wir müssen uns nur darauf konzentrieren unsere Leistung zu abzurufen und das werden wir tun."
Der 'Favoritenfluch' bleibt den Caps jedoch. Kaum keimt die Hoffnung auf eine erfolgreiche Serie auf scheint es, als ob das Team aus Washington den Fokus verliert und sich vom eigentlichen Plan abbringen lässt.
Trotz war nach dem Aufeinandertreffen zwar mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden und sah viele positive Dinge, doch erkannte er auch, dass die Caps härter spielen müssen und kündigte mögliche kleinere Anpassungen an, die das Pendel zugunsten der Hauptstädter ausschlagen lassen sollen.
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Für Washington gilt es jetzt die Serie wieder in die richtige Richtung zu lenken. "Es nützt auch alles beschweren über Sperren oder andere Unwägbarkeiten nichts, erkannte Verteidiger Matt Niskanen: "Wir könnten uns über dies oder das aufregen, wundern oder was auch immer. Wir müssen einfach weiter hart spielen und daran glauben. Ich denke wir entwickeln den Glauben daran, dass wir diese Jungs schlagen können. Wir wissen, dass wir dafür richtig gut sein müssen, aber es ist möglich. Wir glauben, dass wir das schaffen können."
Ein Selbstvertrauen, dass sich Washington in den letzten Aufeinandertreffen gegen Pittsburgh und zuvor gegen die Columbus Blue Jackets erarbeitet hat und nun den entscheidenden Vorteil in Spiel 5 am Samstag (7 p.m. ET; NBC, SN, TVAS) bringen soll.