Die Florida Panthers haben Spiel 5 des Stanley Cup Finals 2025 am Samstagabend im Rogers Place mit 5:2 gegen die Edmonton Oilers gewonnen. Besonders beeindruckend war die Defensivleistung der Gäste aus Sunrise - und natürlich das Schaulaufen von Routinier Brad Marchand.
Das Bollwerk steht
Florida lieferte in Spiel 5 vielleicht die beste Defensivleistung in der gesamten Finalserie. Im ersten Abschnitt ließen die Panthers nur drei, im zweiten Durchgang nur acht gegnerische Torschüsse zu. Somit verbuchte ein offensivstarker Gegner wie Edmonton gerade einmal elf Torschüsse nach zwei Dritteln. Nach 60 Minuten Eishockey wurden die Oilers auf 21 Schüsse und zwei Tore limitiert.
„Es war ein tolles Spiel über 60 Minuten. Wir haben verteidigt, indem wir ihren Spielern weder Zeit noch Raum gelassen haben. Es war eine Leistung der gesamten Mannschaft überall auf dem Eis, nicht nur in der Defensivzone“, betonte Floridas Verteidiger Aaron Ekblad.
In der Rückwärtsbewegung riegelten die Panthers die eigene blaue Linie ab, weshalb viele Angriffe schon dort auf ein Riff aufliefen. Entsprechend fehlten den Oilers das Tempo. Auch das eigene Forechecking, das untrennbar mit Floridas Hockey-DNA verbunden ist, schlug voll an.
„Wenn machen Druck auf den Puck, sowohl in der Defensive als auch in der Offensive“, erklärte Stürmer Sam Reinhart. „Wenn wir das schaffen, dann sind wir am besten. Wir wollen ihnen Raum und Zeit nehmen, damit sie sich unwohl fühlen. Darauf liegt unser Fokus.“