In der Nacht von Samstag auf Sonntag (2 Uhr MEZ) treffen sich die Toronto Maple Leafs und Washington Capitals im Rahmen der Stadium Series zu einem NHL-Spiel unter freiem Himmel. Austragungsort ist das Navy-Marine Corps Memorial Stadium in Annapolis. Schon im Vorfeld hatten die Organisatoren mit dem Wetter zu kämpfen. Aufgrund von Regen und böigem Wind mussten Trainingseinheiten in die Halle verschoben werden. Für den Zeitpunkt des Spiels soll es aber trocken bleiben, bei Temperaturen zwischen drei und neun Grad Celsius.
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Denver wärmer als Kalifornien
Das Treffen zwischen Toronto und Washington ist bereits das 25. Outdoor-Game in der NHL-Geschichte und die neunte Ausgabe des Formats Stadium Series. Die mittlere Temperatur beim ersten Faceoff aller Freiluft-Spiele beträgt 1,6 Grad Celsius. Bei Stadium-Series-Begegnungen, die meist später im Jahr (Ende Januar bis Anfang März) ausgetragen werden, liegt der Mittelwert mit 4,2 Grad deutlich höher.
Das wärmste Stadium-Series-Spiel stieg am 27. Februar 2017 in Denver, wo bei angenehmen 18,3 Grad die Colorado Avalanche den Detroit Red Wings mit 3:5 im Coors Field unterlagen. Die Temperatur war damit sogar milder als bei den beiden Ausgaben in Kalifornien mit 13,9 Grad am 21. Februar 2015 in Santa Clara (Levis Stadium, San Jose Sharks - Los Angeles Kings 1:2) sowie mit 15,6 Grad am 25. Januar 2014 in L.A. (Dodger Stadium, Kings - Anaheim Ducks 0:3). Das kälteste Match dieser Reihe war nur ein Tag später am 26. Februar 2014 im Yankee Stadium, wo die New Jersey Devils gegen die New York Rangers mit 3:7 den Kürzeren zogen - bei eisigen -4 Grad.