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Die Detroit Red Wings können auf einen erfolgreichen Monat Oktober zurückblicken, auch wenn sie am Freitag auswärts gegen die Anaheim Ducks mit 2:5 geschlagen geben mussten. Mit einer Monatsbilanz von 8-4-0 und 16 Punkten stehen die Red Wings auf dem zweiten Platz in der Atlantic Division, punktgleich mit den Erstplatzierten Montreal Canadiens. Vor einem Jahr hatten sie sich bis Ende Oktober neun Punkte erspielt (4-5-1) und lagen auf dem sechsten Platz, mit bereits sechs Zählern Rückstand auf die Erstplatzierten Florida Panthers.

„Das war schon ganz okay, denn wir wollten zuhause einen besseren Start hinlegen. Doch jetzt müssen wir auch auswärts noch stärker werden. Das ist momentan unser größtes Problem. Wir haben noch nicht wirklich eine Lösung gefunden. Wir müssen einfacher spielen, wenn wir in Puckbesitz sind, wenn wir hinter die gegnerische D kommen. Das ist uns zuletzt nicht in vielen Dritteln gelungen“, so Moritz Seider.

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Trotz dieser Steigerung in der Gesamtbilanz sehen die Spieler der Red Wings also Verbesserungsbedarf.

„Wenn man alle Spiele zusammennimmt, dann muss ich sagen, dass wir schon ein ganz gutes Eishockey spielen, und wir wissen, dass wir ein gutes Eishockeyteam sind. Vor allem kommen wir ganz gut in die Partien rein, was heute nicht der Fall war. Wir wissen aber, was wir tun müssen, um erfolgreich zu sein“, verrät Lucas Raymond.

Detroits Trainer Todd McLellan erklärte, dass sie noch einige Dinge testen: „Wir haben guten Tage und dann halt auch mal schlechte. Wir brauchen noch einiges an Trainingszeiten, aber auch die Zeit, um uns zu erholen. Wir waren schon vergangene Saison ein Team gewesen, das hart arbeitet, um in die Playoffs zu kommen. Die Lehren daraus nehmen wir und unsere jungen Spieler mit. Wir können immer noch wachsen und wir wollen in der Zukunft noch besser werden.“

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