Roman Josi stand am Samstag bei der 0:3-Heimniederlage gegen die Colorado Avalanche wieder im Kader der Nashville Predators.
„Ich habe mich gut gefühlt. Es war schön, wieder dabei zu sein. Ich bin schon eine Weile wieder auf dem Eis, was gut war, um meine Beine wieder in Schwung zu bringen. Wenn man verletzt ist, fällt es einem schwer, nur von weitem zuzuschauen“, freute sich Josi einerseits über seine Rückkehr, ärgerte sich aber auch über die Niederlage. „Im ersten Drittel haben wir ganz gut gespielt, aber sie haben halt ein ganz starkes Team, das man nur schwer über 60 Minuten kontrollieren kann. Es ist natürlich frustrierend, wenn man gar nicht schlecht gespielt hat und dann mit leeren Händen dasteht.“
Der Verteidiger und Kapitän der Predators verpasste nach seiner Verletzung (Oberkörper) am 23. Oktober zwölf Spiele, kehrte aber diese Woche ins Training zurück. Josi erzielte in dieser Saison in acht Spielen fünf Punkte (ein Tor, vier Assists).
„Es ist toll, dass er zurück ist. Er ist ein Gamechanger für uns. Er kann das Tempo des Spiels kontrollieren. Mit ihm sind wir in der Abwehr dynamischer. Es war jetzt sein erstes Spiel. Für uns ist es wichtig, dass wir ihn haben und er wird von Spiel zu Spiel besser werden.", erklärte Nashvilles Trainer Andrew Brunette.
Josi bekam 19:40 Minuten Eiszeit, schoss viermal auf das gegnerische Tor und beendete die Partie mit einem +/-Wert von -2.



















