Der Freitagabend verlief für die Toronto Maple Leafs alles andere als wunschgemäß. In Spiel 3 ihrer Serie gegen die Florida Panthers kassierten die Gäste in Sunrise eine unglückliche 4:5-Niederlage nach Verlängerung, nachdem sie im ersten Spielabschnitt zunächst mit 2:0 in Führung gegangen waren. Die Chance auf eine 3:0-Serienführung verpassten die Maple Leafs letztendlich durch eine Verkettung unglücklicher Umstände, zu denen auch einige zu ihren Ungunsten abgefälschte Scheiben gehörten.
Am Tag nach der Niederlage gegen den Titelverteidiger gaben sich die Beteiligten aus dem Lager Torontos am Samstag davon jedoch unbeeindruckt. So betonte Trainer Craig Berube, dass man bei allem berechtigten Ärger über den Spielverlauf nicht sonderlich geknickt sei, da man sich ohnehin auf eine lange und enge Serie eingestellt habe.
„Das war ein enges Spiel. So ist das eben. Manchmal hat man Glück, manchmal nicht. Wir wussten, dass es eng werden würde. Jetzt müssen wir dieses Spiel abhaken und nach vorne schauen“, sagte der Coach. „Nach dem Spiel war natürlich jeder verärgert. Wir hätten einiges besser lösen können. Das ist aber auch gut so. Wir werden im kommenden Spiel hart arbeiten und versuchen, es dann wirklich besser zu machen“, ergänzte Berube.