JJ Peterka hat einen guten Start bei seinem neuen Klub Utah Mammoth hingelegt. Der 23-jährige Flügelstürmer aus München markierte in den ersten drei Saisonspielen zwei Scorerpunkte (1-1-2).
Mammoth-Trainer Andre Tourigny ist angetan von der schnellen Eingewöhnungsphase von Peterka in Utah.
„Es ist nicht so leicht, wie es ausschaut, denn es ist eine andere Art von Spiel. Was unsere Mannschaft besonders macht, ist das Tempo mit dem wir spielen, dass wir immer als erster am Puck sein wollen. An diesen Stil muss man sich adaptieren. Für einen Spielertyp wie ihn dürfte der Übergang einfach sein, trotzdem hat sein vorheriges Team einen anderen Stil gepflegt. Er muss sich also umstellen, macht dabei aber einen guten Job.“
Peterka hat sich als Rechtsaußen in der zweiten Reihe neben Logan Cooley und Dylan Guenther festgespielt, was eine enorm schnelle Linie darstellt. Da schaut auch sein Trainer gerne hin.
„Mir gefällt sein Fortschritt gerade, wenn man sich anschaut, wie er an Tag eins defensiv gespielt hat und wie er jetzt defensiv spielt, dann ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht“, betont Tourigny. „Er hat noch Verbesserungspotenzial im Forechecking, wenn es darum geht, den Puck abzuschirmen oder kräftiger zu spielen. Er ist jetzt schon gut, aber er wird ein Elite-Spieler werden und bringt alle Werkzeuge dafür mit. Was mir auch sehr gut an ihm gefällt, ist, dass er trainierbar ist: Er hört zu, er versucht Dinge sofort umzusetzen, er kümmert sich darum. Es macht Spaß, mit ihm zu arbeiten.“
Utah (1-2-0) empfängt am Mittwochabend (9:30 p.m. EDT; Donnerstag, 3:30 Uhr MESZ) die Calgary Flames (1-3-0).
