Hurricanes must move forward for Game 3 May 23

Die Carolina Hurricanes wissen, was von ihnen am Samstag (8 p.m. ET; So. 2 Uhr MESZ; NHL.tv, Sky Sport, MYSPORTS) in Spiel 3 des Eastern Conference Finales gegen die Florida Panthers erwartet wird: Sie müssen früh ins Spiel finden.

Die Panthers führen in der Best-of-Seven-Serie nach den ersten beiden Duellen in Raleigh mit 2:0. Im zweiten Spiel lag Florida bereits nach dem ersten Drittel mit 3:0 in Führung und gewann am Donnerstag im Lenovo Center schließlich mit 5:0. Insgesamt erzielten die Panthers in der Serie bisher zehn Treffer, Carolina hingegen lediglich zwei.

„Es wird schwer werden, in die Serie zurück zu kommen“, räumte Hurricanes-Trainer Rod Brind'Amour am Freitag freimütig ein. „Das ist natürlich ein großes Problem. In den ersten Begegnungen haben wir fast nichts von dem getan, was wir hätten tun müssen. Aber das ist jetzt Schnee von gestern. Wir müssen das hinter uns lassen“, forderte der Coach. Frühe Rückstände sind in dieser Serie ein wiederkehrendes Problem für Carolina, das bereits am Dienstag im ersten Spiel mit 0:2 ins Hintertreffen geriet und am Ende mit 2:5 gegen Florida verlor.

Panthers at Hurricanes | Highlights | ECF, Spiel 2

„Natürlich würden wir uns am Samstag einen besseren Start wünschen“, betonte Stürmer Sebastian Aho. „Aber selbst wenn wir nicht den besten Start haben oder sie das erste Tor schießen, müssen wir einfach zu unserem Spiel zurückfinden und dürfen nicht aus der Bahn geraten.“

Die Spielweise der Hurricanes basiert auf ihrem unerbittlichen Forechecking, das ihnen ermöglicht, die Zeit in der Offensive zu dominieren. Das funktionierte in der Zweiten Runde der Stanley Cup Playoffs gegen die Washington Capitals hervorragend, als sie in fünf Spielen mit 149:96 Torschüssen klar überlegen waren. Die Panthers wiederum verfolgen eine ähnliche Philosophie – beginnend mit dem strukturierten Aufbau aus der eigenen Zone.

„Wir müssen unser Forechecking verbessern“, forderte Brind'Amour. „Wenn wir das tun, müssen wir in ihrer Zone Druck aufbauen. Das haben wir bisher einfach nicht oft genug gemacht“, stellte er fest.

Gelingt es Carolina, Floridas Umschaltspiel stärker unter Druck zu setzen, glaubt das Team, wieder zu jener Spielweise zurückfinden zu können, die in den ersten beiden Runden so erfolgreich war.

„Wir müssen etwas cleverer mit dem Puck umgehen und diesen Bereich schneller überbrücken“, sagte Stürmer Eric Robinson. „Ich denke, das wird zu mehr Zeit in der Offensive führen – und die brauchen wir dringend.“

Wie gut das gelingt, wird sich am Samstag in Sunrise zeigen. Sollte auch dieses Spiel zugunsten der Panthers ausgehen, bräuchte es wohl schon ein sportliches Wunder, damit Carolina doch noch ins Stanley Cup Finale 2025 einziehen kann.

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