Der deutsch-kanadische Stürmer Josh Samanski gehört zum Kader der DEB-Auswahl bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2025, die in Stockholm, Schweden und Herning, Dänemark ausgetragen wird. Am 2. April unterzeichnete der 23-Jährige einen ab der Saison 2025/26 gültigen 2-Jahres-Vertrag bei den Edmonton Oilers.
"Für ihn ist es eine wichtige Erfahrung, die er hier bei der WM auf diesem Level gegen exzellente Spieler erfährt. Wir haben ja ebenso in unserer Mannschaft mit Tim Stützle und Moritz Seider, Spieler auf NHL-Niveau, aber auch Spieler mit einer Menge Erfahrung auf der internationalen Bühne", erklärte Nationalcouch Harold Kreis.
Am Montag unterlag das deutsche Nationalteam im sechsten Gruppenspiel der tschechischen Auswahl mit 0:5. Samanski erklärte sich dennoch bereit sich den Fragen von NHL.com/de zu stellen.
Es war eine heftige Niederlage heute. Es war ein schweres Spiel, aber wie ist für dich das Turnier bisher gelaufen?
„Es sind viele Spiele, aber wir sind alle Athleten auf höchstem Niveau. Also sind wir daran gewöhnt, und wir müssen uns der Herausforderung stellen. Das nächste Spiel zählt, und wir wollen das Viertelfinale erreichen.“
Du hast vor kurzem bei den Oilers unterschrieben. Kann dieses Turnier als Sprungbrett für dich dienen, um auf die höchste Ebene wie die NHL zu gelangen?
„Ja, ich meine, jeder will gegen die bestmöglichen Spieler spielen. Und dieses Turnier gibt einem die Möglichkeit, sich darauf vorzubereiten. Ich habe den Vertrag unterschrieben. Momentan denke ich aber nur noch an dieses Turnier. Ich denke nicht daran, was kommt. Ich will einfach dem Team helfen, hier Spiele zu gewinnen.“
Wie ist es, mit den Jungs aus der NHL zu spielen, wie Tim Stützle oder Moritz Seider, oder auch wie heute gegen Pastrnak, Necas, Hronek...
„Das ist schon fantastisch. Das Talent, das sie haben, und die Arbeitsmoral, mit solchen Spitzenleuten trainieren zu können. Das hilft mir auch sehr, um zu sehen, wo ich stehe und was ich noch tun kann, um besser zu werden. Es ist eine tolle Atmosphäre, um weiter hart zu arbeiten und besser zu werden.“