Diese Niederlage tat weh. Nicht nur den Zuschauern in der Amerant Bank Arena, sondern auch den Spielern und Trainern der Florida Panthers. 3:0, 3:4, 4:4 und schließlich 4:5 n.V. - der Spielverlauf in Spiel 4 des Stanley Cup Finals 2025 gegen die Edmonton Oilers am Donnerstagabend war eine Achterbahnfahrt.
Eine Achterbahnfahrt mit schmerzhaftem Ende
„Das ist Playoff-Hockey, da gehört so eine Achterbahnfahrt dazu“, sagte Panthers-Stürmer Sam Reinhart, der seine Farben 19,5 Sekunden vor Schluss überhaupt erst in die Verlängerung gerettet hatte (60.).
Als Leon Draisaitl in der 72. Minuten den Siegtreffer für die Oilers erzielte, traf das die gesamte Panthers-Nation ins Mark.
„Wir müssen diesen Schmerz nutzen, um gestärkt daraus zurückzukommen“, forderte Floridas Trainer Paul Maurice. „Wir haben die Erfahrung, das nicht zu tief einsinken zu lassen. Hinter uns liegen zwei schmerzhafte Overtime-Niederlagen, wir haben aber auch die beiden Siege genossen. Für die Fans ist das großartig. Für das Spiel ist das großartig. Eine kanadische Mannschaft spielt gegen eine US-amerikanische. Wir haben die besten Spieler der Welt auf dem Eis und eine unglaubliche Tiefe in beiden Teams. Jeder gibt alles. Das ist beeindruckend.“