Gegen die Sabres war Edmonton erst müde, zeigte Coach Ken Hitchcock jedoch die richtige Reaktion: "Am Anfang sahen wir aus, wie ein Team, dass sich am Ende einer langen Auswärtstour befindet. Wir haben im zweiten Drittel etwas Energie gefunden."
Mit noch 16 Partien in der regulären Saison rangieren die Oilers drei Plätze hinter dem begehrten Wildcard-Spot. Die Auswärtsreise lies die Hoffnung auf Playoffs in Albertas Hauptstadt aufkeimen, doch nun gilt es daheim weiter an der Chance zu arbeiten.
Hitchcock warnt vor dem Spiel gegen die Vancouver Canucks am Donnerstag vor einer vermeintlichen Heimschwäche: "Wenn wir auswärts spielen, dann bleiben wir dran. Zu Hause hingegen werden wir ungeduldig und wollen sofort treffen. Wenn wir ein bisschen von dieser Geduld mit nach Hause nehmen können, so weiterarbeiten, wie wir es getan haben und die gute Einstellung beibehalten, dann weiß niemand, was passiert."
Die Oilers werden alles daran setzten, den Druck auf Minnesota zu erhöhen und die eigentlich schon abgeschriebene Chance zu nutzen. Stürmer Alex Chiasson weiß, dass die Saison nicht optimal verlaufen ist, schielt klammheimlich unverdrossen auf die beste Zeit des Jahres: "Mit allem was diese Spielzeit passiert ist, ist es ordentlich, wo wir in der Tabelle stehen. Chancen wie diese kommen nicht jedes Jahr. Playoff-Eishockey ist das beste."