Eine Woche nach dem Aus in der Erste Runde der Stanley Cup Playoffs 2025 blickte die sportliche Führung bei den New Jersey Devils auf die Saison zurück. Trainer Sheldon Keefe bezeichnete diese als „durchschnittlich“, General Manager Tom Fitzgerald als „enttäuschend“. Letzterer will seinen Kader über den Sommer umbauen. Ein Sonderlob heimsten derweil die beiden Schweizer Stürmer Nico Hischier (26) und Timo Meier (28) ein.
Fitzgerald will den Devils ein neues Gesicht verpassen
„Es war enttäuschend, dass wir in fünf Spielen aus den Playoffs geworfen wurden. Im Großen und Ganzen haben wir aber noch viel Potenzial, das wir entfalten können. Es war ein gutes Jahr, aber kein großartiges“, fasst Fitzgerald die Devils-Saison mit einer Woche Abstand zusammen und kündigte Umbauarbeiten an: „Meine Aufgabe ist es, dieses Team besser zu machen. Es gibt viele Entscheidungen bei bestimmten Spielern, die wir treffen müssen, ob wir sie halten oder nicht. Die Mannschaft wird ein anderes Gesicht bekommen, das kann ich euch sagen, denn das war nicht gut genug.“
Elf Spieler aus dem aktuellen Kader haben keinen Vertrag für die neue Saison. Darunter Ersatztorwart Jake Allen (34), die Verteidiger Dennis Cholowski (27), Brian Dumoulin (33) und Luke Hughes (21) sowie die Stürmer Nathan Bastian (27), Justin Dowling (34), Nolan Foote (24), Cody Glass (26), Curtis Lazar (30), Daniel Sprong (28) und Tomas Tatar (34).
Keefe fordert mehr Konstanz
New Jersey hatte in der Ersten Runde mit 1:4 nach Spielen gegen die Carolina Hurricanes den Kürzeren gezogen. Die vielen Verletzten wollte aber keiner als Ausrede gelten lassen. Immerhin verpasste Center Jack Hughes die Playoffs komplett, der Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler kam erst verspätet hinzu, weitere Abwehrspieler wie Luke Hughes, Brenden Dillon oder Johnathan Kovasevic fielen im Laufe der Serie aus.