Hallo David! Was machst Du aktuell denn so, nachdem Du Deine aktive Eishockeykarriere ja inzwischen beendet hast?
Meine Familie und ich sind wieder nach Freiburg in der Schweiz gezogen. Ich bin hier im Verein aktuell als Torhütertrainer und als Assistent vom General Manager in meiner alten Heimat tätig.
Wenn Du einmal speziell an Deine Zeit in der NHL zurückdenkst, welcher Moment ist Dir da als größtes Highlight in Erinnerung geblieben und warum?
Es gab da so einige Highlights in der Zeit die ich damals in der NHL verbracht habe. Der Gewinn des Stanley Cups war sicher rückblickend das Allergrößte. Das zweite Highlight war mein allererstes NHL-Spiel in Columbus. Der Anfang war für mich damals sehr schwierig, da direkt der erste Schuss auf mein Tor auch reinging. Wir gewannen dann aber trotzdem das Spiel noch mit 5:1.
Und welches Erlebnis war für Dich vielleicht die größte Enttäuschung in Deiner Zeit in Übersee?
Das war als ich damals schon bei den Phoenix Coyotes spielte, und sie mich nach einem Spiel, einer 0:3-Niederlage in Columbus, in die AHL schickten. Das war ohne Zweifel rückblickend eine meiner allergrößten sportlichen Enttäuschungen.
Und wie verfolgst Du das Treiben in der NHL aktuell noch? Wie intensiv beobachtest Du es?
Ich Beobachte das geschehen in der NHL noch immer sehr intensiv. Die beiden Mannschaften die ich am meisten verfolge sind bis zum heutigen Tage Colorado und Montreal, meine Ex-Teams.
Hast Du denn auch noch Kontakt zu ehemaligen Teamkameraden aus Deiner Zeit in der NHL? Haben einzelne Freundschaften vielleicht sogar die Zeit seither überdauert?
Es gibt einige Leute mit denen ich noch regelmäßigen Kontakt habe. Steven Reinprecht, Milan Hejduk und Martin Skoula zum Beispiel. Die Eishockey-Welt ist halt relativ klein. Es gibt aber auch noch viele andere ehemalige Kollegen, die ich dann immer mal wieder per Zufall irgendwo auf der Welt treffe.