Zwei Siege rahmen Edmontons langen Roadtrip ein
Für Edmonton endet damit ein Fünf-Spiele-Roadtrip, den sie mit einem Sieg bei den New York Rangers begannen (2:0) und nach drei Niederlagen in Folge bei den New York Islanders (2:4), New Jersey Devils (3:5) und Detroit Red Wings (2:4) zu einem versöhnlichen Ende bringen konnten.
„Das gibt und viel Momentum auf der Heimreise“, sagt Skinner. „Der Spielplan war hart für uns. Diesen Roadtrip mit einem Sieg beenden zu können, war wichtig. Es hätte eine unschöne Reise werden können, aber am Ende konnten wir zwei Siege mitnehmen. Auch die Spiele, die wir verloren haben, waren eng und voll dabei. Das Gefühl in unserer Kabine ist fantastisch. Es ist schwer, in dieser Liga zu gewinnen. Jeder Punkt ist wichtig. Jeder einzelne von uns kämpft und findet einen Weg, zu gewinnen.“
Am Donnerstag (9 p.m. EDT; Freitag, 3 Uhr MESZ) genießen die Oilers (3-3-1) wieder Heimrecht im nächsten kanadischen Duell gegen die Montreal Canadiens.
Ottawa trotz Niederlage nicht unzufrieden
Derweil war Ottawa trotz der Niederlage nicht unzufrieden und freute sich über einen Punkt. Warum, das erklärte Abwehrchef Thomas Chabot nach dem Spiel: „Ich denke, wir haben heute die Ottawa Senators gesehen, die einfach spielen. Wir haben mit unserer Identität gespielt, den ganzen Abend Druck gemacht und Chancen herausgespielt, auch wenn viele nicht reingegangen sind. Wenn du so einem Gegner ein Powerplay in der Overtime gibst, dann werden sie es nutzen. Es nervt, zu verlieren und jeder ist verärgert über diese Niederlage, aber am Ende des Tages fühlt es sich wie ein Schritt in die richtige Richtung an.“
Dylan Cozens (41., im Powerplay) und Chabot (42.) hatten zu Beginn des dritten Drittels mit einem schnellen Doppelschlag binnen 96 Sekunden ausgeglichen und sich so zumindest einen Punkt verdient.
„Wir haben hart gekämpft“, befand Cozens. „Ich denke, wir haben ein ziemlich gutes Spiel gezeigt. Ich meine, wir lagen zwei Tore in Rückstand, haben einen Weg gefunden, auszugleichen und das Spiel in die Overtime zu zwingen. Natürlich hätten wir lieber gewonnen, aber wir haben trotzdem viele gute Dinge gezeigt.“
Die Senators (2-4-1) haben zwei Spiele in Folge sowie fünf der letzten sechs Partien verloren. Vor dem Vergleich mit Edmonton hatte Ottawas Trainer Travis Green die Reihen umgestellt und seinen Nummer-1-Center Tim Stützle auf den linken Flügel in der Top-Reihe neben Cozens und Drake Batherson beordert.
Ob das auch eine Option für das Heimspiel am Donnerstag (7 p.m. EDT, Freitag, 1 Uhr MESZ) ist, wird sich zeigen.