Hurricanes mit Sweep gegen die Islanders ins ECF

Durch einen ungefährdeten 5:2-Erfolg in Spiel vier der zweiten Runde der Stanley Cup Playoffs in der Eastern Conference zogen die Carolina Hurricanes am Freitag mit einem Sweep (4:0 in der Serie) gegen die New York Islanders in das Conference Finale ein.

"Das bedeutet sehr viel für eine Menge Leute", freute sich Kapitän Justin Williams nach der Schlusssirene. "Für mich persönlich ist das sehr wichtig. Aber natürlich auch für alle hier in der Halle, für alle daheim vor den Fernsehern, vor den Radiogeräten. Für uns Spieler ist das natürlich ebenfalls eine riesige Sache."
Sebastian Aho und Teuvo Teravainen verbuchten in Spiel vier der Serie beide jeweils einen Treffer und eine Torvorlage. Curtis McElhinney kam in der PNC Arena zu Raleigh diesmal auf 26 Rettungstaten.

NYI@CAR, Sp4: Williams trifft die Scheibe in der Luft

Es wird die vierte Teilnahme an einem Conference Finale für das Franchise aus North Carolina nach 2002, 2006 und 2009 sein. Der Gegner der Hurricanes wird derzeit zwischen den Boston Bruins und den Columbus Blue Jackets ermittelt. Aktuell steht es in der Serie 2:2 unentschieden.
Die Islanders gingen in Spiel vier gegen Carolina durch einen Powerplaytreffer von Mathew Barzal (3.) früh in Führung. Die Gastgeber erzielten danach fünf Tore in Folge und ließen den New Yorkern in der Folgezeit keine Chance.
Robin Lehner im Kasten der Islanders wurde nach drei Gegentreffern bei elf Torschüssen vorzeitig vom Eis geholt und durch Thomas Greiss ersetzt, der es in der Restzeit noch auf neun Paraden, bei zwei Gegentreffern, brachte.
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Nach Ahos Ausgleich (5.), zeichnete Teravainen (23.) sich, zu Beginn des Mitteldrittels, zunächst für das wichtige 2:1 der Hurricanes verantwortlich. Greg McKegg erhöhte eine Minute später auf 3:1. Anschließend war der Arbeitstag von Lehner bereits beendet.
"Wir haben uns eigentlich alle ganz gut gefühlt", so Lehner. "Der Spielbeginn war etwas merkwürdig. Im zweiten Drittel haben sie uns dann jedoch kalt erwischt. Das war es dann für uns."
Williams war der Torschütze des beruhigenden 4:1 (29.) "Wir haben ihnen im zweiten Drittel unseren Willen aufgezwungen, haben versucht ihr Selbstvertrauen möglichst früh zu beschädigen. Mit dem ersten Tor im Drittel waren wir dann auf unserem Weg."
Gut vier Minuten vor Spielende erhöhte Andrei Svechnikov durch einen Konter noch auf 5:1, bevor Brock Nelson 69 Sekunden vor der Schlusssirene für New York etwas Ergebniskosmetik betreiben konnte und zum Endstand von 5:2 traf.