Krisentreffen auf Long Island
Die Carolina Hurricanes (35-25-5) treten im Nassau Veterans Memorial Coliseum der New York Islanders (35-23-8) an (19 Uhr MEZ, NHL.tv). Die Hurricanes laufen zum fünften Mal in Folge ohne ihre beiden Stammtorhüter Petr Mrazek und James Reimer auf. Seit sich die beiden am 22. Februar bei einem 6:3-Sieg gegen die Toronto Maple Leafs verletzt haben, hat Carolina vier Mal verloren. Neben den beiden Torhütern fehlen die Verteidiger Dougie Hamilton, Brett Pesce und Sami Vatanen. Die Islanders sind sogar ein Spiel länger ohne Sieg. Ihnen stehen zwar ihre Torhüter Semyon Varlamov und Thomas Greiss zur Verfügung, allerdings fallen die Verteidiger Adam Pelech und Johnny Boychuk, sowie die Stürmer Casey Cizikas und Cal Clutterbuck aus. Die Islanders liegen drei Punkte vor den Hurricanes auf dem zweiten Wildcard-Platz der Eastern Conference.
Canadiens und Panthers kämpfen um den Anschluss
Die Florida Panthers (33-26-8) und die Montreal Canadiens (31-29-9) hoffen darauf im BB&T Center in Florida die Lücke zu den Playoff-Plätzen zu schließen (So. 1 Uhr MEZ, Sport1+, DAZN, NHL.tv). Die Canadiens liegen sieben Punkte hinter der zweiten Wildcard der Eastern Conference, die Panthers vier Punkte. Montreal gewann zwei der vergangenen drei Spiele und punktete in sieben Spielen fünf Mal (4-2-1), Florida wartet seit vier Spielen auf einen Sieg (0-2-2). Ausgerechnet die bisher so starke Offensive der Panthers strauchelte zuletzt mit sechs Toren in vier Spielen.
Hudson River Rivalry geht in Runde 249
Die New Jersey Devils (27-28-12) und die New York Rangers (36-27-4) treffen sich im Madison Square Garden in Manhattan zum Derby (So. 1 Uhr MEZ, NHL.tv). Sollten die Rangers gewinnen, wäre es ihr 100. Sieg in einem regulären Saisonspiel gegen ihre großen Rivalen. Sie liegen zwei Punkte hinter den New York Islanders, die die zweite Wildcard halten. Besondere Aufmerksamkeit dürfte Rangers-Stürmer Mika Zibanejad erhalten, der am Donnerstag bei einem 6:5-Sieg nach Verlängerung fünf Tore erzielte und in den vergangenen drei Spielen auf acht Tore und einen Assist kommt.
Flyers hoffen mit neuntem Sieg in Folge auf Division-Führung
Die Philadelphia Flyers (40-20-7) gehen mit acht Siegen in Folge mit der längsten aktiven Serie der Liga in ihr Heimspiel gegen die Buffalo Sabres (29-30-8) im Wells Fargo Center, während die Sabres mit fünf Niederlagen antreten (So. 1 Uhr MEZ, NHL.tv). Die Flyers kommen in ihren acht Siegen auf ein Torverhältnis von 36:16. Die Flyers liegen mit 87 Punkten punktgleich mit den Washington Capitals an der Spitze der Metropolitan Division. Die Sabres treffen mit der schlechtesten Bullyquote der Liga (45,8 Prozent) auf die beste (54,4).