Bei den Ottawa Senators startet in diesen Tagen der alljährige „Daddys‘ Trip“, bei dem Väter und Mentoren der Spieler ihre Schützlinge über einen Zeitraum begleiten und mit ihnen auf einen Roadtrip gehen. Der deutsche Stürmer Tim Stützle fiebert diesem Event entgegen.
Ein paar Bierchen als Zungenlöser
Dass Stütze ein Familienmensch ist, ist kein Geheimnis. Als er am Mittwoch auf den aktuellen „Daddy’s Trip“ angesprochen wird, strahlt er über das ganze Gesicht.
„Es ist etwas Besonderes für die gesamte Mannschaft. Viele Väter sind hier und auch ich freue mich darauf, sie alle zu sehen. Ich habe Kontakt zu einigen von ihnen. Sie lieben Eishockey genauso sehr wie wir. Es ist fantastisch, ihre Unterstützung zu haben“, sagt der 23-Jährige aus Viersen, der in diesen Tagen von seinem Vater begleitet wird.
„Mein Papa spricht nicht so gut Englisch, aber ‚Normi‘ (Norm Batherson, Vater von Sturmkollege Drake Batherson, d. Aut.) kümmert sich gut um ihn. Auch ‚Chabis‘ Dad, ‚Frankie‘ (François Chabot, Vater von Verteidiger Thomas Chabot, d. Aut.), hat schon den Google-Translator angeworfen. Vielleicht können nicht alle perfekt Englisch sprechen, aber sie verstehen sich trotzdem“, lacht Stützle. „Sie werden viel Spaß zusammen haben und ein paar Bierchen trinken gehen, dann wird es auch bei meinem Papa ein bisschen besser.“






















