Wurde Pittsburgh vor Arizonas Unterzahl-Stärke gewarnt?
Wenn sich die Arizona Coyotes und die Pittsburgh Penguins um 7:00 p.m. ET (Sonntag 1:00 Uhr MEZ) in der PPG Paints Arena gegenüberstehen, dann treffen zwei gefährliche Offensivreihen aufeinander. In mindestens einer Kategorie sind die Coyotes dem Serienmeister aus vergangenen Tagen jedoch deutlich überlegen. Nach 14 Saisonspielen stehen für sie unglaubliche neun Shorthander zu Buche. Über die gesamte Vorsaison hinweg erreichten nur zwei Teams mehr. Auf die Saison hochgerechnet käme Arizona somit auf 52 Unterzahltore. "Das sind verdammt viele Shorthander", konstatierte Penguins Coach Mike Sullivan nach dem Training am Freitag. Recht hat er!
Geht Ottawa wieder die Luft aus?
Um 7:00 p.m. ET (Sonntag 1:00 Uhr MEZ) treffen die Ottawa Senators in der Amalie Arena auf die Tampa Bay Lightning. Es ist das zweite Aufeinandertreffen der Eastern Conference-Teams in nur einer Woche. Am Sonntag verspielten die Senators zu Hause eine Zwei-Tore-Führung. Nach 14 Sekunden in der Overtime holte Yanni Gourde zum Nackenschlag aus und sicherte den Lightning einen 4:3-Erfolg. Ob die Senators nun ihre Karten auf fremden Eis besser ausspielen werden, ist fraglich, denn Tampa Bay bekommt einen echten Trumpf zurück. Nach über zweiwöchiger Verletzungspause wird aller Voraussicht nach Victor Hedman wieder in das Lineup der Hausherren zurückkehren. Er machte beim Abschlusstraining am Freitag voll mit und könnte am Samstag die Top-Verteidigungs-Formation der Lightning unterstützen.
Lässt Nashville Punkte liegen?
Um 2:00 p.m. ET (20:00 Uhr MEZ) werden die Nashville Predators und die Dallas Stars in der American Airlines Arena zum ersten Mal in dieser Saison im NHL Europa-Spiel der Woche aufeinandertreffen. In der vergangenen Saison entschieden die Predators drei von vier Partien für sich und ihre Chancen stehen nicht schlecht, dass auch die nächste an sie gehen wird. "Sie sind in allen Bereichen des Spiels gut", zollte Stars-Trainer Jim Montgomery dem Gegner gegenüber Fox Sports Respekt. "Sie spielen schon sehr lange zusammen. Wir müssen physisch und sehr gallig spielen. Wir dürfen ihnen keinen Platz zum Skaten lassen." Doch damit die Predators tatsächlich wichtige Zähler im Kampf um die Führung in der Central Division liegen lassen, müssen die Stars auch zahlreiche Ausfälle kompensieren. John Klingberg (Hand), Marc Methot (unterer Körperbereich), Brett Ritchie (Krankheit) und Alexander Radulov (unterer Körperbereich) fehlen sicher.