Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase von vier Spielen zu Saisonbeginn trug sich Skinner in neun der folgenden zwölf Partien als Torschütze oder Vorbereiter in den Spielberichtsbögen ein. Die Sabres holten dabei 13 der 18 möglichen Punkte (6-2-1). Am 13. Oktober, bei einem Gastauftritt in Glendale gegen die Arizona Coyotes, markierte der Linksaußen sein erstes Tor und seinen ersten Assist für Buffalo. Weitere zehn Treffer sollten bis heute folgen, so dass Skinner mit elf Toren die Riege der ligaweit erfolgreichsten Vollstrecker in diesem Zeitraum anführt.
Skinner gelang die Anpassung an sein neues Umfeld ziemlich reibungslos. Er ist sogar auf dem Weg, seinen Bestwert aus der Saison 2016/17 zu überbieten, in der ihm für die Hurricanes 63 Scorerpunkte in 79 Partien gelangen. Mit Center Jack Eichel versteht er sich in der ersten Sturmformation der Sabres fast blind.
Ein besonderes Merkmal der Spielweise von Skinners ist sein starkes Forechecking. Er übt enorm viel Druck auf den Gegner aus, sobald dieser in Puckbesitz ist.
"Wenn ich gut drauf bin, dann klappt normalerweise auch dieser Teil meines Spiels recht zuverlässig", erklärte er im Training am Mittwoch. "Aber das hat trotzdem noch viel mit den eigenen Mitspielern zu tun. Es ist schwer, Jungs in dieser Liga unter Druck zu setzen. Wenn du Eins-gegen-Eins gehst, dann spielt dich normalerweise jeder aus. Du musst denjenigen angehen, von dem du weißt, dass er gezwungen ist umzudrehen, da ihm deine Mitspieler nicht mehr viele Optionen lassen."