122023 pettersson suter split VAN

Die Vancouver Canucks zählen zu den heißesten Mannschaften in der NHL. Das Team aus der kanadischen Provinz British Columbia stellt mit 46 Punkten (22-9-2) nicht nur ligaweit das punktemäßig zweitbeste Team, sondern mit durchschnittlich 3,79 Toren pro Partie auch die beste Offensive in der NHL. Ein Teil dieser ist der Schweizer Pius Suter. Der 27-Jährige wurde nach seiner überstandenen Verletzung jüngst in die erste Sturmreihe befördert und lieferte sofort ab.

Eine neue Top-Reihe

Seit Sonntag spielt Suter in der Top-Linie neben Elias Pettersson und Ilya Mikheyev. Sowohl beim 4:3-Auswärtssieg bei den Chicago Blackhawks (0-1-1) sowie beim darauffolgenden 5:2 bei den Nashville Predators (1-1-2) steuerte der Schweizer Angreifer Punkte bei (1-2-3). Der Zürcher markierte also fast die Hälfte seiner Gesamtpunktzahl (5-2-7) seit dieser Beförderung.

VAN@NSH: Suter bringt den freien Puck über die Linie

Die Umstellung hatte aber nicht nur positive Einflüsse auf Suter selbst, sondern auch auf seine Reihenkollegen: Sowohl Schwede Pettersson (2-1-3), als auch Russe Mikheyev (1-2-3) sammelten jeweils drei Scorerpunkte. Die gesamte Reihe bringt es also kumuliert auf neun Punkte in nur zwei Partien (4-5-9).

Tocchet: „Sie hatten sofort eine gute Chemie“

„Er spielt gute Pässe und trifft da draußen kluge Entscheidungen“, sagt Pettersson über seinen neuen Mitspieler Suter. „Er ist eigentlich ein Center, was mir hilft, wenn ich mal in den Forecheck gehe, denn dann sichert er mich ab. Wir spielen gut zusammen und gehen in die richtige Richtung.“

Auch Trainer Rick Tocchet ist angetan von seiner neu-komponierten Sturmreihe: „Ihr Hockey-IQ passt gut zusammen. Manchmal kann auch ‚Suts‘ für ‚Pete‘ tief gehen. Sie hatten sofort eine gute Chemie.“

Roadtrip endet in Texas

Vancouver kann eine Punkteserie von sieben Spielen vorweisen (6-0-1) und könnte erstmals seit 2020 wieder in die Stanley Cup Playoffs einziehen. Die Canucks beenden einen Vier-Spiele-Roadtrip bei den Dallas Stars, danach stehen drei Heimspiele gegen die San Jose Sharks, Philadelphia Flyers und Ottawa Senators auf dem Spielplan.

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