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Am Samstag (10 p.m. ET; NHL.tv; So. 3 Uhr MEZ) kommt es im Rogers Place in Edmonton zum Duell zwischen Connor McDavid von den Oilers und Nathan MacKinnon von den Colorado Avalanche. Beide haben in der laufenden Saison die Marke von 100 Punkten schon geknackt und belegen jeweils den ersten Platz in der teaminternen Scorerwertung. MacKinnon führt mit seinen 115 Zählern auch das ligaweite Ranking an. McDavid befindet sich dort mit 106 Punkten an dritter Stelle.

„Das wird ein echter Härtetest für uns. Danach wissen wir, wo wir leistungsmäßig wirklich stehen“, sagte der Kapitän der Oilers nach dem Training am Freitag zum bevorstehenden Vergleich mit dem Stanley Cup Champion von 2022. „Ich bin immer hochmotiviert, wenn es gegen die Besten der Liga geht. Die Avalanche haben einige starke Leute in ihren Reihen. Neben MacKinnon sind dies vor allem Rantanen, Makar und Toews. Ich freue mich, dieser Führungsgruppe auf den Zahn zu fühlen.“

MacKinnon verfügt nach Ansicht von McDavid über viele Qualitäten, die es jedem Gegner schwermachen, ihn zu stoppen. „Sein Spiel ist unheimlich kraftvoll. Er skatet außerordentlich gut und hat eine beeindruckende Physis. Seine Direktabnahmen sind sehr gefährlich und im Powerplay der Avalanche ist er ein wichtiger Faktor“, erläuterte der Mannschaftsführer der Oilers.

Er und MacKinnon trafen in ihrer NHL-Karriere bislang 17-mal in der regulären Saison aufeinander. Mit 27 Punkten (neun Tore, 18 Assists) hat McDavid die Nase leicht vorne im Vergleich mit seinem Kontrahenten aus Denver. Für den sind 21 Zähler (acht Tore, 13 Assists) bei den direkten Duellen registriert.

COL@VAN: MacKinnon hämmert eine Direktabnahme im Powerplay in die Maschen

Was die Fans entzückt, bereitet Edmontons Trainer Kris Knoblauch zwar keine schlaflosen Nächte, aber zumindest viel Arbeit. „Als Coach ist es meine vordringliche Aufgabe darüber nachzudenken, wie man die Kreise von MacKinnon wirksam eindämmt. Das ist die Voraussetzung dafür, um Erfolg gegen die Avalanche zu haben. Wir werden ihn sicherlich nicht komplett ausschalten können. Dafür ist er ein zu guter Spieler. Doch unsere Defensive muss alles dafür tun, ihn nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, wenn er auf dem Eis steht“, erklärte der verantwortliche Mann an der Bande der Oilers.

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