Die Edmonton Oilers haben zu Beginn der Best-of-seven-Serie des Western Conference Finals 2025 einen Nackenschlag einstecken müssen. Die Mannschaft um den deutschen Superstar Leon Draisaitl verlor Spiel 1 im American Airlines Center am Mittwochabend bei den Dallas Stars mit 3:6. Die Gäste lagen nach dem zweiten Drittel noch 3:1 vorne. Allerdings leisteten sie sich in der entscheidenden Phase zu viele Strafzeiten.
„Wir haben wirklich gute erste 40 Minuten gespielt“, meinte Oilers-Stürmer Draisaitl. Doch irgendwie sei dem Team dann das Spiel aus den Händen geglitten. „Das ist frustrierend. Aber es gibt viele gute Dinge, die wir aus den ersten 40 Minuten mitnehmen können.“
Start nach Maß für die Oilers
Es begann eigentlich alles nach Plan für die Gäste aus der Provinz Alberta, die Kanadas letzte Hoffnung sind, den Stanley Cup in diesem Jahr endlich wieder ins Mutterland des Eishockeys zu holen. Zuletzt gelang das den Montreal Canadiens 1993. Draisaitl hatte die Oilers mit seinem sechsten Treffer in den diesjährigen Stanley Cup Playoffs in Führung gebracht (11.). Der Deutsche war auch indirekt am 1:1 beteiligt. Sein Scheibenverlust führte zum 1:1, weil Tyler Seguin aus der eigenen Verteidigungszone auf- und davoneilte und Stuart Skinner keine Chance ließ (16.).