Während Deutschland bei der IIHF Weltmeisterschaft 2025 einen 6:1-Kantersieg gegen Ungarn bejubelte und die Schweiz ein 5:2 gegen Dänemark, trauerte Österreich einer verpassten Sensation nach. Etwas mehr als zweieinhalb Minuten vor Schluss lagen sie gegen Schweden mit 2:1 vorne. Doch dann drehten die Gastgeber das Match mit einem unglaublichen Schlussspurt und gewannen noch mit 4:2. Kanada wusste beim 4:0 gegen Slowenien vor allem im Powerplay zu gefallen.
Das sind die fünf Schlaglichter des WM-Geschehens vom Samstag, 10. Mai:
Deutschland entfacht Sturmwirbel im Auftaktmatch
Die deutsche Nationalmannschaft hat mit einer starken Offensivleistung bei ihrem Auftaktspiel dieser WM die ersten drei Punkte eingefahren. Mit Ausnahme des zweiten Drittels dominerte die DEB-Auswahl die Partie gegen die Ungarn im dänischen Herning und siegte am Ende klar und deutlich mit 6:1. Dominik Kahun (2), Joshua Samanski, Lukas Kälble, Frederik Tiffels und Alexander Ehl zeichneten für das halbe Dutzend Treffer verantwortlich. Lukas Reichel (Chicago Blackhawks) verbuchte wie Justin Schütz und Wojciech Stachowiak zwei Assists. Den Start im Tor bekam Philipp Grubauer (Seattle Kraken). Er wehrte 18 von 19 Schüssen auf sein Gehäuse ab und kam dadurch auf eine Fangquote von 94,74 Prozent.
Angreifer Reichel, neben Grubauer sowie Verteidiger und Kapitän Moritz Seider (Detroit Red Wings) einer von drei NHL-Akteuren auf deutscher Seite in dieser Begegnung, zeigte sich zufrieden mit der Vorstellung gegen den Aufsteiger. „Die Anfangsphase war vielleicht etwas schlampig von uns, aber nachdem wir das erste und zweite Tor erzielt hatten, bekamen wir viel Schwung und waren sehr kreativ. Wir hatten Spaß da draußen, und das ist das Wichtigste“, sagte er.