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Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Sonntag auf Montag.

Die schönsten Weihnachtsgeschenke in Form von Siegen bereiteten sich die Columbus Blue Jackets (4-0-0), die St. Louis Blues, die Florida Panthers, die Philadelphia Flyers und die Toronto Maple Leafs (jeweils 3-0-0) selbst. Ebenfalls zufrieden mit ihrer Punktausbeute in der Vorweihnachtswoche dürfen die Nashville Predators (3-0-1) und die Vegas Golden Knights (2-0-1) sein. Eine Bescherung, die ihnen gar nicht gefiel, gab es bei den Detroit Red Wings (0-3-0) und San Jose Sharks (0-3-0), die mit leeren Händen dastanden.
1. Washington Capitals (26-6-5, Vorwoche: 1)
Souverän führen die Washington Capitals nach Punkten die Liga an. Nachdem sie in den vergangenen sieben Tagen nur bei den Blue Jackets (0:3) Zähler liegen ließen und in der Auswärtspartie gegen die New Jersey Devils (6:3) sowie zuhause gegen die Tampa Bay Lightning (3:1) als Sieger vom Eis gingen, beträgt ihr Vorsprung an der Tabellenspitze komfortable fünf Punkte.
Acht verschiedene Spieler erzielten die neun Tore der Capitals. Center Nicklas Backstrom (2 Tore, 2 Assists) versenkte zweimal das Spielgerät in den gegnerischen Maschen und war gleichzeitig Washingtons punktbester Akteur.
2. St. Louis Blues (23-8-6, Vorwoche: 4)
Die St. Louis Blues haben richtiggehend Spaß daran gefunden, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Der Titelverteidiger hielt sich vor heimischer Kulisse gegen die Colorado Avalanche (5:2) und Edmonton Oilers (2:1) sowie bei den Sharks (5:2) schadlos. Seit fünf Partien sind die Blues ungeschlagen.
Mit David Perron (3 Tore, 2 Assists) und Jaden Schwartz (1 Tor, 4 Assists) führen zwei Flügelstürmer in der letzten Woche die teaminterne Scorerwertung der Blues an.

COL@STL: Perron führt mit Hattrick Blues zum Sieg

3. Boston Bruins (21-7-9, Vorwoche: 2)
Der TD Garden von Boston hat seinen Ruf verloren, eine uneinnehmbare Festung zu sein. Dreimal traten die Boston Bruins zuhause an und dreimal zogen sie in der Overtime den Kürzeren. Als Spielverderber für den Tabellenersten der Atlantic Division erwiesen sich die Los Angeles Kings (3:4 OT), die New York Islanders (2:3 OT) und die Predators (3:4 OT).
Center Patrice Bergeron (3 Tore) war Bostons erfolgreichster Vollstrecker. Die meisten Scorerpunkte sammelte Verteidiger Torey Krug (1 Tor, 3 Assists).
4. Colorado Avalanche (22-11-3, Vorwoche: 3)
Viermal hatten die Colorado Avalanche Gelegenheit zu punkten, doch aus ihren Begegnungen mit den Blues (2:5), Chicago Blackhawks (4:1, 3:5) und Carolina Hurricanes (1:3) sprangen nur zwei von acht möglichen Punkten heraus, so dass ihnen St. Louis im Klassement der Central Division auf fünf Zähler enteilte.
Rechtsaußen Mikko Rantanen (2 Tore, 1 Assist) und Linksaußen Matt Calvert (2 Tore) trafen zweimal für das Team aus Denver ins Schwarze.
5. Pittsburgh Penguins (21-11-4, Vorwoche: 5)
Zunächst bauten die Pittsburgh Penguins bei den Calgary Flames (4:1) und in Edmonton (5:2) ihre Erfolgsserie auf vier Siege hintereinander aus, doch an der kanadischen Pazifikküste fanden sie in den Vancouver Canucks (1:4) ihren Meister.

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Center Evgeni Malkin (1 Tor, 3 Assists) zeichnete sich in den drei Auftritten der Penguins als Scorer aus. Auf drei Punkte brachten es ihre Verteidiger Kris Letang (2 Tore, 1 Assist) und Marcus Pettersson (3 Assists) sowie Rechtsaußen Bryan Rust (1 Tor, 2 Assists).
6. New York Islanders (23-8-3, Vorwoche: 6)
Nach einer herben Heimschlappe gegen die Predators (3:8) waren die New York Islanders auf Wiedergutmachung aus und setzten ihr Vorhaben mit drei Punktgewinnen aus ihren Partien in Boston (3:2 OT) und zuhause gegen die Anaheim Ducks (5:6 SO) ganz ordentlich um. Die Islanders kassierten jedoch ungewöhnlich viele Gegentore.
Im Spiel nach vorne schossen sich beim Tabellenzweiten der Metropolitan Division die Center Mathew Barzal (2 Tore, 1 Assist) und Brock Nelson (2 Tore, 1 Assist) zweimal ins Rampenlicht.
7. Carolina Hurricanes (22-12-2, Vorwoche: 9)
Nachdem sie ihre äußerst erfolgreiche Tour durch den Westen mit Siegen gegen die Winnipeg Jets (6:3) und die Avalanche (3:1) beendet hatten, mussten sich die Carolina Hurricanes, zurück in Raleigh, den Panthers (2:4) geschlagen geben.
Der Schweizer Rechtsaußen Nino Niederreiter (1 Tor, 3 Assists) war neben Center Sebastian Aho (3 Tore, 1 Assist) und Verteidiger Dougie Hamilton (4 Assists) einer von drei Spielern der Hurricanes, dem vier Scorerpunkte gelangen.
8. Winnipeg Jets (21-13-2, Vorwoche: 8)
Die Winnipeg Jets konnten dem Ruf nicht gerecht werden, dass sie zuhause eine Macht sind. Sie kassierten gegen die Hurricanes (3:6) und die Blackhawks (1:4) ungewöhnlich hohe Niederlagen. Anschließend fuhren sie ausgerechnet bei den als heimstark geltenden Minnesota Wild (6:0) zwei Punkte ein.

LaineWheeler

Rechtsaußen Patrik Laine (3 Tore) war Winnipegs bester Torschütze. An vier ihrer Treffer beteiligten sich Verteidiger Josh Morrissey (4 Assists) und Rechtsaußen Blake Wheeler (1 Tor, 3 Assists).
9. Tampa Bay Lightning (17-13-4, Vorwoche: 10)
Die Tampa Bay Lightning mühten sich durch ihr Wochenprogramm, das sie mit einer Niederlage in Washington (1:3) abschlossen. Zuvor hatten sie aus ihren zwei Heimpartien gegen die Ottawa Senators (4:3 OT) und Dallas Stars (3:4 OT) drei Punkte eingeheimst.
Rechtsaußen Nikita Kucherov (2 Tore, 1 Assist), Center Brayden Point (1 Tor, 2 Assists) und Linksaußen Ondrej Palat (1 Tor, 2 Assists) verbuchten jeweils drei Scorerpunkte auf ihrem Konto.
10. Dallas Stars (20-14-4, Vorwoche: 7)
Mit einem Erfolgserlebnis aus vier Auftritten blieben die Dallas Stars unter dem Soll, wenngleich sie bei den Lightning (4:3 OT) gewannen. Niederlagen gab es für die Texaner zuhause gegen die Oilers (1:2) und die Flames (1:5) sowie in Sunrise bei den Panthers (4:7).
Dallas' Defensivabteilung wirkte alles andere als sattelfest. Die meisten Akzente im Spiel nach vorne setzte Center Tyler Seguin (4 Tore, 1 Assist).
11. Florida Panthers (18-12-5, Vorwoche: 12)
Zum Monatsauftakt gewannen die Florida Panthers nur zwei von sechs Spielen, doch in der dritten Dezember-Woche hielten sie sich hintereinander gegen die Senators (6:1), Stars (7:4) und bei den Hurricanes (4:2) schadlos.
Vor allem die Abteilung Attacke konnte bei den Panthers überzeugen. Center Noel Acciari (7 Tore, 1 Assist) erzielte ligaweit die meisten Tore in den vergangenen sieben Tagen und Linksaußen Jonathan Huberdeau (2 Tore, 8 Assists) die meisten Scorerpunkte.
12. Arizona Coyotes (21-13-4, Vorwoche: 14)
Dank ihrer zwei Auswärtssiege in San Jose (3:2) und in Detroit (5:2) verteidigten die Arizona Coyotes ihre Tabellenführung in der Pacific Division. Eine herbe 5:8-Schlappe kassierten sie beim Besuch der Wild in Glendale.

ARI@DET: Hall netzt ein Strich hoch ein

Zu sechs Treffern der Coyotes leistete Center Nick Schmaltz (6 Assists) die Vorarbeit. Zu jeweils fünf Scorerpunkten kamen Rechtsaußen Clayton Keller (3 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Oliver Ekman-Larsson (2 Tore, 3 Assists).
13. Edmonton Oilers (20-15-4, Vorwoche: 11)
Für die Edmonton Oilers endete die Woche wie sie begann, mit einem Sieg. Sie gewannen in Dallas (2:1) und zuhause das innerkanadische Duell mit den Montreal Canadiens (5:4). So weit, so gut, doch an zwei der vier Tage dazwischen zogen die Oilers bei den Blues (1:2) und gegen die Penguins (2:5) den Kürzeren.
Mit den Centern Leon Draisaitl (2 Tore, 2 Assists) und Riley Sheahan (2 Tore) sowie Rechtsaußen Zack Kassian (2 Tore, 2 Assists) hatten die Oilers drei Zweifach-Torschützen im Kader. Connor McDavid (1 Tor, 3 Assists), der für das NHL All-Star Game zum Kapitän der Pacific Division gewählt wurde, konnte ebenso überzeugen.
14. Philadelphia Flyers (20-11-5, Vorwoche: 13)
Nachdem die Philadelphia Flyers gegen die Ducks (4:1) und die Buffalo Sabres (6:1) im Wells Fargo Center erneut gezeigt haben, dass sie zu den heimstärksten Teams der Liga zählen, entführten sie auch noch zwei Punkte aus Ottawa (5:4 SO).
Linksaußen James van Riemsdyk (4 Tore) schnürte jüngst zwei Doppelpacks und Rechtsaußen Jakub Voracek (2 Tore, 2 Assists) war in allen drei Partien an Treffern seiner Flyers beteiligt.
15. Toronto Maple Leafs (19-14-4, Vorwoche: 15)
Mit den Toronto Maple Leafs ist wieder zu rechnen. Nachdem sie sich in ihren Spielen gegen die Sabres (5:3), Rangers (6:3) und Red Wings (4:1) schadlos hielten, lautet ihre Bilanz aus den letzten sieben Auftritten (6-1-0).
Denn besten Torinstinkt in den Reihen des Traditionsteams hatte Center Auston Matthews (4 Tore, 3 Assists), gefolgt von Rechtsaußen Mitchell Marner (2 Tore, 3 Assists).
16. Nashville Predators (17-12-6, Vorwoche: -)
Ein klarer Aufwärtstrend war bei den Nashville Predators zu spüren. Das Team von Coach Peter Laviolette absolvierte sein Wochenprogramm nahezu ohne Fehl und Tadel. Auf ihrer Auswärtstour die sie zu den Rangers (5:2), zu den Islanders (8:3), nach Ottawa (4:5 OT) und nach Boston (3:2 OT) führte, ließen die Predators nur einen Zähler liegen.
Der Schweizer Verteidiger Roman Josi (6 Tore, 1 Assist) übernahm erneut die Verantwortung auf dem Eis und war gleichzeitig Nashvilles bester Vollstrecker. Ebenfalls sieben Scorerpunkte gelangen Josis Defensivkollegen Ryan Ellis (2 Tore, 5 Assists).