Wie schnell es in der NHL Auf und Ab geht, das konnten die New Jersey Devils zusammen mit ihrem Schweizer Jungstar Nico Hischier zum Saisonstart erleben. Nach vier Siegen gegen durchaus hoch eingeschätzte Teams wie die Edmonton Oilers (5:2), Washington Capitals (6:0), San Jose Sharks (3:2) und Dallas Stars (3:0) zum Saisonauftakt, verloren die Devils am Donnerstag vergangener Woche zu Hause gegen die Colorado Avalanche (3:5) und am Samstag gleich noch einmal auswärts gegen die Philadelphia Flyers (2:5).
Die neuesten Nachrichten aus der NHL auf Twitter bekommst Du bei [@NHLde]
Die anschließende viertägige Spielpause hieß es also konsequent zu nutzen, um in den Heimspielen am Donnerstag gegen die Nashville Predators und am Samstag gegen die Florida Panthers (18:00 MESZ; Schweiz: Teleclub) wieder auf der Höhe zu sein, um mit weiteren Punktverlusten aus dem guten Saisonstart keinen mäßigen und noch schlimmer keinen schlechten werden zu lassen.
Nach einem freien Sonntag hatte Trainer John Hynes am Montagmorgen in der Nebenhalle des Prudential Centers zum Training gebeten und alle waren darauf gespannt, ob er umsetzen würde, was er nach der Niederlage gegen die Flyers angedeutet hatte. Er versprach, dass seine Mannschaft in der nächsten Partie anders aussehen würde.
"Wir haben sehr viel an Veränderungen der Reihen gearbeitet und mental während des Trainings voll bei der Sache zu sein und nicht eine Auszeit zu nehmen", erzählte Hynes nach einer intensiven Trainingseinheit zwei Tage später. "Die andere Seite ist die Kondition, um selbst besser auftreten und die Pucks behaupten zu können, von Übung zu Übung unseren Fokus und die Intensität zu erhalten. Das haben wir aus dem Trainingscamp so mitgenommen und ich denke diesen Pfad haben wir etwas verlassen. Wenn wir die kommenden Tage darauf aufbauen können, was wir heute vorgemacht haben, dann treten wir in den kommenden Spielen besser auf."