"Das ist auf jeden Fall ein cooler Moment", freute sich der Mann des Spiels. "Man versucht sicherlich, nicht daran zu denken, Meilensteine zu erreichen und will nicht egoistisch sein. Aber das ist ein cooler Moment, besonders, weil ich in dieser Stadt aufgewachsen bin und als Kind davon geträumt habe, für diese Team zu spielen und alles mit ihm zu erreichen. Es war etwas Besonderes und hat Spaß gemacht, aber vor uns liegen noch höhere Ziele."
Die Maple Leafs strauchelten in den vergangenen Spielen. In vier Partien kamen sie auf eine Bilanz von 1-2-1. Wie bereits schon die gesamte Saison über, war Marner aber selbst während dieses Aufs und Abs ein Ruhepol, der konstante Leistungen lieferte. Gegen Detroit punktete er bereits im 17. Heimspiel in Folge.
Der Start in die Begegnung war alles andere als ideal. Im ersten Drittel lautete das Torschussverhältnis 8:2 für Detroit, und die Red Wings gingen durch einen Treffer von Jake Walman verdient mit einer 1:0-Führung in die Drittelpause. Im zweiten Drittel übernahmen jedoch die Führungsspieler der Maple Leafs das Ruder, allen voran Marner.
"Wir sind in die Kabine gegangen und wussten, dass das von uns allen nicht gut genug war und wir mehr um den Puck kämpfen müssen", erklärte Marner. "Wir wollten dann mit dem Powerplay einen guten Start erwischen und haben es genutzt. Ab dem Punkt hat jeder seinen Teil geleistet. Wir haben mehr Zweikämpfe gewonnen, besser kommuniziert, den Puck besser aus unserem Drittel geklärt und mehr Zeit in ihrem Drittel verbracht."