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Die Verantwortlichen vom Deutscher Eishockey-Bund haben Verständnis für die Entscheidung, dass die bereits laufende U20-Weltmeisterschaft abgebrochen wurde.

Franz Reindl, der DEB-Präsident und IIHF-Council Member, sagte: "Die allgemeine pandemische Situation, das strenge Covid-Protokoll und vor allem der Schutz der Gesundheit aller Spieler und Beteiligten ließen keine Alternative. Mir tut das unendlich leid für unser Team. Ich hoffe, alle kommen gesund nach Hause."
Der deutsche Sportdirektor Christian Künast sieht das genauso und sagt im Interview bei MagentaSport: "Das ist die vernünftigste Lösung. Die oberste Priorität muss sein, dass alle Spieler gesund bleiben." Trotzdem sei die Enttäuschung zunächst riesengroß gewesen. "Für die Mannschaft war es ein Schlag ins Gesicht", sagt Künast, der auch die Enttäuschung von Bundestrainer Tobias Abstreiter verstehen könne: "Das tut ihm einfach weh. Die ganze Arbeit von einem Jahr ist jetzt weg."
Die deutsche U20-Nationalmannschaft hatte bei der U20-Weltmeisterschaft bislang zwei Spiele bestritten, verlor zunächst am Sonntag mit 1:3 gegen Finnland und gewann daraufhin am Montag in der Verlängerung mit 2:1 gegen Tschechien, ehe am Mittwoch der Abbruch folgte.