Rask über Providence zum NHL-Comeback in Boston

Im Juli musste sich Tuukka Rask einer Operation unterziehen, bei der ein Labrumabriss an der Hüfte behoben wurde. Seit dem Eingriff war der Torhüter, der bis zum Ende der vergangenen Saison bei den Boston Bruins unter Vertrag stand im Aufbautraining.

Aufgrund seines ausgelaufenen Vertrags ist der Schlussmann als Unrestricted Free Agent gelistet. Am Donnerstag wurde auf einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass sich Rask für ein Try Out den Providence Bruins anschließen wird.
"Ich fühle mich großartig", beschrieb Rask seinen Gesundheitszustand. Während er vor der Operation mit Schmerzen zu kämpfen hatte, seien dies nun verschwunden. Er müsse nicht länger damit rechnen, dass er nach einem Save im Butterfly bei Aufstehen von den Schmerzen getroffen werde. Die Beeinträchtigungen hätten ihn die gesamte Vorsaison belastet, erklärte er weiter. Davor wäre es kein Problem gewesen.

"Wir haben einen Plan", beschrieb Rask die Situation mit seiner geplanten Rückkehr nach Boston. "Ich gehe davon aus, dass ich morgen hier (bei den Providence Bruins) spiele und dann schauen wir was mit Sonntag ist. Dann geht es weiter und nächste Woche dürfte ich bei den 'Großen' dabei sein."
Rask geht nicht davon aus, dass er mehr als ein bis zwei Spiele brauchen werde, um wieder in Form zu kommen. "Er ist ein Weltklasse-Torhüter", lobte Bruce Cassidy seinen ehemaligen Torhüter Rask. "Der erste Schritt ist, dass er in Providence spielt. Im zweiten Schritt muss er bereit werden ein NHL-Torwart zu sein. Wir werden sehen, was passiert. Das kann ich nicht vorhersagen. Am Ende machen wir, was für die Bruins das Beste ist."
Mittlerweile wurden die beiden Spiele der Providence Bruins am kommenden Wochenende verschoben, so dass abzuwarten bleibt, wie es mit Rask weitergeht.