In seinem dritten Eintrag schreibt Rossi über seinen Aufenthalt in Österreich und seine Erfolge im bisherigen Saisonverlauf.
Hallo Eishockey-Fans,
nach einer langen Reise bin ich am Dienstag (17. Dezember) um 6 Uhr in der Früh zu Hause angekommen. Der Flug von Ottawa nach Österreich dauert zwar nur etwa acht Stunden, aber wenn mal alles zusammenrechnet, war ich gut 24 Stunden unterwegs - das ist dann schon ein langer Tag.
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Es ist schön, wieder daheim zu sein. Aber ich werde auch hier weiter Krafttraining machen und skaten, um gleich nach der Pause über Weihnachten und Neujahr wieder voll durchstarten zu können. Ich arbeite mit einem persönlichen Coach zusammen. Wir haben erstmal ein paar Tage frei und beginnen danach mit dem Training auf und abseits des Eises. Die Workouts sind meist bei meinem Heimatklub Feldkirch. Deren Profiteam spielt in der zweiten österreichischen Liga. Es macht viel Spaß, mit den Leuten dort zusammen zu sein.
Was mich von anderen Stürmern aus der Gruppe vom NHL Draft 2020 unterscheidet, ist mein Spiel unterhalb der Hashmarks. Daran arbeite ich ganz besonders. Die Leute sprechen oft darüber, dass ich eher klein bin. Ich kann jedoch guten Gewissens von mir behaupten, dass ich vor dem Tor und in den Ecken zu den Besten gehöre und trotz meiner Größe immer beherzt in die Zweikämpfe gehe. Klar muss ich dafür vielleicht etwas mehr investieren als andere. Aber ich denke, dass ich hart dagegenhalten kann. Man braucht dafür einen starken Willen und einen kräftigen Körper. Ich stehe fest auf den Beinen. Das ist der Schlüssel, um sich in den Zweikämpfen zu behaupten.