Wenn am Donnerstagabend (7:30 p.m. ET; Fr. 1:30 Uhr MESZ) die Pittsburgh Penguins in der PPG Paints Arena die Washington Capitals empfangen, ist Spannung garantiert. Beim ewig jungen Duell Sidney Crosby gegen Alex Ovechkin ist die Rivalität Tradition.
Laut NHL-Statistiken ist es bereits das 99. Aufeinandertreffen zwischen den beiden – 74 in der regulären Saison, 25 in den Stanley Cup Playoffs. Beide Spieler haben dabei über 100 Punkte gegeneinander erzielt. Crosby hat in dieser Kategorie die Nase vorn (46–79–125), während Ovechkin mehr Tore erzielt hat (53–48–101).
Bei der nun anstehenden Auflage des Duells kommt ein besonderer Aspekt hinzu: Ovechkin hat am Vorabend gerade NHL-Treffer Nummer 900 erzielt und damit seinen Eintrag in die Geschichtsbücher um ein weiteres ruhmreiches Kapitel erweitert. Logisch, dass Crosby davon nicht unbeeindruckt blieb: „Ich habe es so eigentlich nicht erwartet, weil es unglaublich schwer schien, diese Marke jemals erreichen zu können. Doch er findet immer noch Mittel und Wege, um auf diesem unglaublichen Level abzuschließen. So konstant und produktiv zu sein. Das ist eine unglaubliche Leistung. Davor kann man nur den Hut ziehen.“
Auch zur Rivalität mit den Capitals und Ovechkin äußerte sich Crosby im Vorfeld: „Diese Rivalität gab es in meiner Karriere ja direkt von Beginn an. Es war eine Konkurrenzsituation, die immer das Beste aus uns herausgeholt hat und uns über unsere Karrieren hinweg begleitet hat.“
Penguins-Trainer Dan Muse äußerte sich nach dem Morning Skate am Donnerstag ebenfalls anerkennend über Ovechkin. „Man muss ihn einfach ständig im Auge behalten, denn er braucht nicht viel Platz“, meinte der Coach. „Es gibt verschiedene Dinge, über die man mit seinem Team spricht, wenn man gegen jemanden wie ihn spielt und auf die man sich konzentrieren muss. Aber ich denke, das Wichtigste ist, dass man, wenn man mit ihm auf dem Eis steht, immer wissen muss, wo er sich gerade befindet. Auch für mich ist es einfach unglaublich, ihn aus der Nähe zu sehen. Es ist einfach toll, wie er sich immer wieder freiläuft.“




















