Nur ein Gegentor zugelassen und dennoch verloren. Die New Jersey Devils kassierten am Donnerstag eine 0:1-Niederlage gegen den amtierenden Stanley-Cup-Champion Florida Panthers. Sam Reinhart gelang im ersten Drittel das einzige Tor des Spiels.
„Es war nicht einfach, aber ich denke, wir hatten unsere Chancen. Es war insgesamt eigentlich ein ziemlich gutes Spiel“, sagte der Schweizer Verteidiger Jonas Siegenthaler. „Im ersten Drittel haben wir noch etwas zu viele Chancen zugelassen, aber im zweiten und dritten Drittel haben wir unser Spiel gespielt. Wir hatten unsere Chancen, sie hatten ihre Chancen – aber wir haben eben kein Tor gemacht.“
Starker Torwart, schwächelnde Offensive
Panthers-Goalie Sergei Bobrovsky war mit 31 Saves und einem Shutout zwar der Mann des Spiels, doch auch Devils-Torwart Jake Allen lieferte mit 23 Saves eine starke Partie ab. „Es ist gut, ihn im Tor zu haben. Wenn wir ihn brauchen, ist er da“, sagte Siegenthaler. „Das gibt uns Selbstvertrauen, um gute Plays zu machen.“
Dennoch schwächelt derzeit die Offensive der Devils. Dies war auch zwei Tage zuvor bei der 1:5-Niederlage gegen Tampa Bay Lightning festzustellen. „Wir müssen einen Weg finden“, so Siegenthaler. „Wir müssen nicht jedes Spiel fünf Tore machen. Ein oder zwei können auch mal genug sein. Es muss auch nicht schön herausgespielt sein. Auch die unschönen Tore können sich gut anfühlen.“





















