Die Carolina Hurricanes haben am Dienstagabend im Madison Square Garden mit 3:0 gegen die New York Rangers gewonnen. Dabei gelang Neuzugang Nikolaj Ehlers sein erstes Tor als Hurricane. Zudem feierte Pyotr Kochetkov bei seiner Rückkehr in die NHL einen 26-Save-Shutout und verschärfte damit die Heim-Krise bei den Rangers.
Die Wartezeit ist vorbei
„Darauf habe ich jetzt schon eine ganze Weile gewartet“, atmete Ehlers tief durch. Am 3. Juli hatte er als Free Agent einen Sechsjahresvertrag mit einem Gesamtvolumen von 51 Millionen US-Dollar (durchschnittlich 8,5 Mio. p.a.) bei den Hurricanes unterschrieben. Erst zwölften Anlauf klappte es mit dem ersten Treffer für sein neues Team.
„Es fühlt sich gut an, dass das Ding heute reingegangen ist“, sagte Ehlers zur Szene in der 14. Spielminute. Center Sebastian Aho gewann im Powerplay das Offensiv-Faceoff nach hinten, Verteidiger Sean Walker verteilte den Puck auf den linken Flügel, wo Ehlers einfach abzog. Sein Schuss bohrte sich durch den Verkehr vor New Yorks Torwart Igor Shesterkin (29 Saves, 93,5 Prozent Fangquote) und landete über den rechten Innenpfosten im Ziel.
„Jetzt kann er sich entspannen und hoffentlich ein wenig einleben“, zeigte sich auch Hurricanes-Trainer Rod Brind’Amour erleichtert. „Er wird lange hier sein, und wir brauchen seine Tore.“
Für den 29-jährigen Dänen war es das erste Tor und der fünfte Scorerpunkte (1-4-5) für den neuen Arbeitgeber.
„Er war die ganze Zeit solide und hätte schon mehr Punkte haben können. Schön, dass er das abhaken konnte“, so Brind’Amour.
„Es war nicht leicht, aber gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ich gute Spiele gezeigt habe, in denen ich zusammen mit meinen Reihenkollegen viele Chancen kreiert habe“, resümierte Ehlers. „Natürlich braucht es etwas Zeit, aber ich hatte ein gutes Gefühl bei meinem Spiel. Alles andere wird kommen.“




















