Die Toronto Maple Leafs traf es am Montagabend mit voller Wucht. Schlussmann Frederik Andersen, ihr großer Rückhalt, musste mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung die Heimpartie gegen die Florida Panthers vorzeitig beenden. 96 Sekunden waren beim Stande von 0:1 im ersten Drittel noch auf der Uhr gestanden, als Panthers Stürmer Frank Vatrano bei einer 2-gegen-1-Situation von Torontos Verteidiger Jake Muzzin in Andersen hinein geschubst wurde. Der 30-jährige Tormann machte einen benommenen Eindruck, hielt aber noch bis zur Pause durch. Backup Michael Hutchinson kam für Andersen, hielt im zweiten Durchgang seinen Kasten sauber, musste aber im Schlussabschnitt doch noch zwei Mal den Puck hinter sich aus dem Netz holen. Die Maple Leafs verloren mit 3:5, nachdem sie bis zur 42. Minute noch mit 3:1 in Front gelegen waren.
Toronto bangt: Wohl dem, der eine ebenbürtige Alternative hat
Die Maple Leafs setzen voll auf Schlussmann Andersen, doch jene Teams, bei denen sich zwei Torhüter die Arbeit teilen, stehen vorne.

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