Penguins starten Siegesserie

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Die Vancouver Canucks (3-0-0) waren das einzige Team, das wochenübergreifend seine Siegesserie fortsetzen konnte. In den vergangenen sieben Tagen ungeschlagen blieben vier weitere Mannschaften. Mindestens einen Punkt in jedem ihrer Auftritte nahmen zusätzlich drei Teams mit. Mit den Columbus Blue Jackets (0-2-1), New York Islanders (0-2-1) und Edmonton Oilers (0-2-0) konnten drei Klubs keinen Sieg einfahren.

1. Pittsburgh Penguins (3-0-0)

Die Pittsburgh Penguins blicken auf eine erfolgreiche Kalifornien-Reise zurück. Zunächst fertigten sie die San Jose Sharks (10:2) ab und danach hielten sie sich bei den Anaheim Ducks (2:0) und Los Angeles Kings (4:3 OT) schadlos.

Linksaußen Jake Guentzel (3 Tore, 3 Assists), Verteidiger Erik Karlsson (5 Assists) und Kapitän Sidney Crosby (2 Tore, 2 Assists) punkteten in jeder der drei Partien. Den Shutout gegen die Ducks teilten sich die Torhüter Tristan Jarry (20 Saves) und Magnus Hellberg (11 Saves).

Kommende Woche dürfen die Penguins zweimal zuhause gegen die Buffalo Sabres und New Jersey Devils antreten. Dazwischen statten sie den Blue Jackets einen Besuch ab.

2. Vancouver Canucks (3-0-0)

Die Vancouver Canucks setzten ihren Lauf fort und fuhren zuhause gegen die Dallas Stars (2:0) sowie als Gäste der Oilers (6:2) und Ottawa Senators (5:2) drei weitere Siege ein. Ihren Rückstand zur Tabellenspitze der Pacific Division konnten die Canucks auf zwei Punkte reduzieren.

Torwart Thatcher Demko (27 Saves) hielt seinen Kasten in der Partie gegen Dallas sauber. An jeweils fünf Torerfolgen der Westkanadier beteiligten sich Center Elias Pettersson (2 Tore, 3 Assists) und Verteidiger Quinn Hughes (1 Tor, 4 Assists).

In den nächsten sieben Tagen werden die Canucks von den Toronto Maple Leafs, Montreal Canadiens, Islanders und Calgary Flames herausgefordert.

3. Winnipeg Jets (3-0-0)

Sowohl bei den Arizona Coyotes (5:3) und St. Louis Blues (5:2) als auch vor heimischer Kulisse gegen die Nashville Predators (6:3) verließen die Winnipeg Jets das Eis als Sieger und schlossen mit der Central Division Zweitplatzierten Colorado Avalanche auf.

Winnipegs offensivstärkste Akteure waren Linksaußen Kyle Connor (5 Tore, 2 Assists), Center Mark Scheifele (1 Tor, 6 Assists) und Linksaußen Alex Iafallo (6 Assists). Dreimal netzte der Schweizer Flügelstürmer Nino Niederreiter (3 Tore, 1 Assist) für die Jets ein.

Nach den Heimpartien gegen die Sabres und Coyotes begeben sich die Jets auf die Reise nach Florida, wo sie als erstes auf die Tampa Bay Lightning treffen.

4. Los Angeles Kings (2-0-1)

Für die Los Angeles Kings reichte es im Heimspiel gegen die Penguins (3:4 OT) nur zu einem Zähler, nachdem sie zuvor als Gäste der Philadelphia Flyers (5:0) und Vegas Golden Knights (4:1) doppelte Punktgewinne einfahren konnten.

Schlussmann Cam Talbot (24 Saves) war von den Flyers nicht zu bezwingen. Im Spiel nach vorne waren, angeführt von Rechtsaußen Quinton Byfield (5 Assists), 15 verschiedene Akteure an den zwölf Treffern der Kalifornier beteiligt.

Als ihre nächsten Gegner empfangen die Kings in der Crypto.com Arena von Los Angeles die Flyers und Florida Panthers.

5. Calgary Flames (2-0-0)

Nach sechs Niederlagen am Stück durften sich die Calgary Flames in den vergangenen sieben Tagen an einem Auswärtserfolg bei den Seattle Kraken (6:3) und an einem Heimsieg gegen die Predators (4:2) erfreuen.

Die Center Yegor Sharangovich (1 Tor, 2 Assists) und Nazem Kadri (1 Tor, 2 Assists) sowie Verteidiger Nick DeSimone (3 Assists) brachten es auf jeweils drei Scorerpunkte für Calgary. Als Doppeltorschützen zeichneten sich Verteidiger Noah Hanifin (2 Tore) und Center Mikael Backlund (2 Tore) aus.

Auf die Flames kommt eine Woche der kanadischen Duelle zu. Sie gastieren bei den Maple Leafs, Senators sowie Canadiens und empfangen anschließend die Canucks.

6. New York Rangers (2-0-1)

Als Gäste der Minnesota Wild (4:5 SO; 4:1) ließen die New York Rangers einen Punkt liegen, konnten sich aber fünf Tage später zuhause für die Niederlage revanchieren. Auch die Detroit Red Wings (5:3) schickten die Rangers mit einer Niederlage nach Hause.

Linksaußen Artemi Panarin (3 Tore, 3 Assists) und Center Vincent Trocheck (3 Tore, 3 Assists) waren New Yorks punktbeste Spieler.

In den kommenden sieben Tagen sieht der Spielplan für die Rangers nur ein Heimspiel gegen die Blue Jackets vor.

7. Tampa Bay Lightning (2-1-1)

Keine Mannschaft schoss letzte Woche mehr Tore als die Tampa Bay Lightning. In ihren Begegnungen mit den Senators (6:4), Maple Leafs (5:6 OT), Canadiens (5:3) und Chicago Blackhawks (3:5) trafen die Lightning sagenhafte 19 Mal, kassierten aber auch 18 Gegentore.

Mit Rechtsaußen Nikita Kucherov (5 Tore, 7 Assists), Center Brayden Point (4 Tore, 4 Assists) und Verteidiger Victor Hedman (2 Tore, 6 Assists) erzielten drei Protagonisten der Lightning mindestens acht Scorerpunkte.

Werden sich die Lightning auch in den anstehenden Aufeinandertreffen mit den Hurricanes, Blues und Blackhawks so torhungrig präsentieren?

8. St. Louis Blues (3-1-0)

Mit ihrer Wochenausbeute von sechs Punkten aus den Heimpartien gegen die Devils (4:1), Canadiens (6:3), Jets (2:5) und Coyotes (2:1) dürfen die St. Louis Blues durchaus zufrieden sein.

Der erfolgreichste Torschütze der Blues unter deren 17 Scorern war Center Robert Thomas (4 Tore, 1 Assist), ihr bester Vorbereiter Verteidiger Justin Faulk (3 Assists).

Zwischen den Gastspielen in Denver und San Jose, erwarten die Blues im heimischen Enterprise Center die Lightning.

9. Carolina Hurricanes (2-0-0)

Das glücklichere Ende auf ihrer Seite hatten die Carolina Hurricanes in ihrem Aufeinandertreffen mit den Islanders (4:3 OT) auf Long Island und vor heimischer Kulisse gegen die Sabres (3:2 OT).

Sieben verschiedene Spieler erzielten die Treffer der Hurricanes, deren Siegtorschütze auf Long Island Center Sebastian Aho (1 Tor, 2 Assists) und in Raleigh Center Martin Necas (1 Tor, 1 Assist) war.

Werden die Hurricanes bei ihren Auftritten in Florida gegen die Panthers und Lightning sowie zuhause gegen die Flyers erneut eine Zusatzschicht einlegen müssen?

10. Washington Capitals (1-0-1)

Bei den Washington Capitals wurden zu Saisonbeginn kleinere Brötchen gebacken. Ohne die drei gewonnenen Punkte aus den Heimspielen gegen die Blue Jackets (2:1) und Panthers (3:4 OT) würden die Capitals auf dem achten und letzten Platz der Metropolitan Division stehen. Nun rangieren sie auf Platz fünf.

Rechtsaußen Anthony Mantha (2 Tore) traf als einziger Spieler der Capitals doppelt. An ebenfalls zwei Toren waren die Center Connor McMichael (1 Tor, 1 Assist) und Aliaksei Protas (2 Assists) beteiligt.

In den folgenden sieben Tagen bekommen es die Capitals mit den Devils, Islanders und Golden Knights zu tun.